Diabetologie und Stoffwechsel 2011; 6: 180-190
DOI: 10.1055/s-0031-1283723
DDG Praxisempfehlung

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York

Gestationsdiabetes mellitus (GDM) – Diagnostik, Therapie u. Nachsorge

Praxisleitlinie der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG)[1] und der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)[2] H. Kleinwechter1 , U. Schäfer-Graf2 , C. Bührer3 , I. Hoesli4 , F. Kainer5 , A. Kautzky-Willer6 , B. Pawlowski7 , K. Schunck8 , T. Somville9 , M. Sorger10
  • 1diabetologikum kiel, Diabetes-Schwerpunktpraxis und Schulungszentrum, Kiel
  • 2Berliner Diabeteszentrum für Schwangere, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, St. Joseph Krankenhaus, Berlin
  • 3Klinik für Neonatologie, Charité Universitätsmedizin, Berlin
  • 4Frauenklinik, Geburtshilfe und Schwangerschaftsmedizin, Universitätsspital Basel, Basel / CH
  • 5Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Perinatalzentrum Klinikum Innenstadt LMU, München
  • 6Medizinische Universitätsklinik Wien, Klinik für Innere Medizin III, Abteilung für Endokrinologie u. Stoffwechsel, Gender Medicine Unit, Wien / A
  • 7Klinik für Stoffwechselkrankheiten, Universitätsklinikum Düsseldorf und Deutsches Diabetes-Zentrum, Düsseldorf
  • 8Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Krankenhaus im Friedrichshain, Berlin
  • 9Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg
  • 10Medizinische Poliklinik, Universitätsklinikum Bonn, Bonn
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Publication History

Publication Date:
18 April 2012 (online)

Vorbemerkung

Diese Praxisleitlinie zum Gestationsdiabetes ist eine handlungsorientierte Kurzfassung der im Internet einsehbaren evidenzbasierten Leitlinie. Sie ersetzt die Empfehlungen von DDG und DGGG zur Diagnostik und Therapie des Gestationsdiabetes aus dem Jahr 2001. Epidemiologisch begründete diagnostische Grenzwerte, per internationalem Konsens abgeleitet aus der Hyperglycemia and Adverse Pregnancy Outcome (HAPO)-Studie und nach 2001 publizierte randomiserte Therapie­studien und Beobachtungsstudien machten eine vollständige Überarbeitung erforderlich. Deutschland adaptiert damit internationalen Standard. 

1 Herausgeber DDG: M. Kellerer, S. Matthaei

2 Herausgeber DGGG: R. Kreienberg

1 Herausgeber DDG: M. Kellerer, S. Matthaei

2 Herausgeber DGGG: R. Kreienberg

3 Das Screening auf Gestationsdiabetes mittels blutglukosegestützter Verfahren ist noch nicht Gegenstand der Mutterschaftsrichtlinien und damit nicht Gegenstand des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenkassen. Aufgrund der aktuellen Datenlage ist eine Änderung absehbar (s. IQWiG-Gutachten). Einzelne Kassen erstatten bereits im Rahmen von Selektivverträgen diese Leistung.

für die Deutsche Diabetes-Gesellschaft

Dr. med. H. Kleinwechter

Sprecher der Expertengruppe „Diabetes und Schwangerschaft“ der DDG · diabetologikum kiel · Diabetes-Schwerpunktpraxis und Schulungszentrum

Alter Markt 11 u. 14

24103 Kiel

Phone: 04 31 / 9 58 07

Fax: 04 31 / 9 58 05

Email: arzt@diabetologikum-kiel.de

für die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie u. Geburtshilfe

PD Dr. med. U. Schäfer-Graf

Sprecherin der Expertengruppe „Diabetes und Schwangerschaft“ der DGGG · Berliner Diabeteszentrum für Schwangere · Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe · St. Joseph Krankenhaus

Wüsthoffstraße 15

12101 Berlin

Phone: 0 30 / 78 82 42 14 / 22 36

Fax: 0 30 / 78 82 27 66

Email: ute.schaefer-graf@sjk.de

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