Skip to main content
Log in

Digitalisierung der Beratung. Onlineberatung für Kinder und Jugendliche und die Frage nach Möglichkeiten des Blended Counseling in der Kinder- und Jugendhilfe

Digitization of counseling. Online counseling for children and youth and the question of possibilities of blended counseling in youth welfare services

  • Im Blickpunkt
  • Published:
Soziale Passagen Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Beratung im Internet stellt eine eigene, immer häufiger beanspruchte Form der Beratung dar, die sich als Blended Counseling mit bereits etablierten Beratungssettings wie der Telefonberatung und Face-to-Face-Beratung verknüpfen kann. Niedrigschwelligkeit, Schriftlichkeit und Anonymität sind dabei besondere Merkmale der Online-Beratung, die für ratsuchende Kinder und Jugendliche den Weg in professionelle Hilfeangebote ebnen. Die bisher noch stärker im englischsprachigen Raum (v. a. Australien und Vereinigtes Königreich) etablierte Beratungsforschung zu Online-Angeboten für Kinder und Jugendliche verweist u. a. auf Vertraulichkeit und emotionale Sicherheit, die Etablierung einer kurzfristigen Beratungsbeziehung, Autonomie und Kontrollempfinden sowie Niedrigschwelligkeit und Exklusion als relevante und zu diskutierende Themenfelder.

Abstract

Online counseling is an increasing form of counseling. As “blended counseling” it can be combined with well-established forms of counseling, such as telephone counseling and face-to-face counseling. A low-threshold access, the option to communicate in writing, and anonymity are features specific to online counseling, which pave the way to professional help through this channel, particularly for children and adolescents seeking advice. Research on online counseling for children and adolescents established primarily in English-speaking countries (Australia, UK) makes reference to confidentiality and emotional security, the establishment of a short term counseling relationship, autonomy and a sense of control, as well as a low-threshold access and exclusion as relevant themes that need to be discussed.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Institutional subscriptions

Notes

  1. 34 % der 1200 in der aktuellen JIM-Studie (2018) befragten Jugendlichen berichten von Cybermobbing im Bekanntenkreis.

  2. Eine Art des Cybermobbings, meint u. a. Beleidigungen und bedrohliche Formulierungen.

  3. Form der sexuellen Belästigung im Internet.

  4. (1) Start mit einem Medium des Distance Counseling mit Weiterführung in der f2f-Beratung, (2) Start mit einem Medium des Distance Counseling mit Weiterführung f2f und mit einem Medium des Distance Counseling, (3) Start in der f2f-Beratung mit Weiterführung mit einem Medium des Distance Counseling sowie (4) Start in der f2f-Beratung mit Weiterführung mit einem Medium des Distance Counseling und der f2f-Beratung (Engelhardt und Reindl 2016, S. 136).

  5. Internetbasierte Jugendberatung endet in der Regel mit Vollendung des 18. oder 21. Lebensjahres.

  6. Nadia Kutscher (2015) sieht eine „digitale Ungleichheit“ innerhalb der Mediennutzung weniger aufgrund eines ungleichen Zugangs zur Hardware, sondern vielmehr aufgrund einer ungleichen Ausstattung „mit kulturellem, sozialem und ökonomischem Kapital und damit verbundenen Habitusdifferenzen“ (Kutscher 2015, S. 5).

  7. Deutlich wurde hierzu in der Recherche auch, dass kaum explizite Studien zu Blended Counseling, sondern schwerpunktmäßig zu digitalen Beratungsformaten ‚an sich‘ existieren.

  8. …was in Form dieses Artikels leider nicht zu leisten ist, ohne den hier anvisierten Überblick aufzugeben.

  9. Die zitierten internationalen, in Englisch publizierten Studien stammen von Wissenschaftler*innen aus Australien (4), dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland (4), Irland (1), Singapur (1), den Niederlanden (1) und Schweden (1).

  10. Die australischen Wissenschaftler befragten hierzu Adressat*innen der Kids Helpline (KHL; kidshelpline.com.au). Die KHL stellt das größte rund um die Uhr erreichbare, unabhängige und vertrauliche telefonische und digitale Beratungsangebot in Australien dar. Dabei bestand die KHL bis 2002 zunächst ausschließlich aus einem Telefonberatungsangebot und wurde aufgrund vieler, kaum mehr zu bearbeitender E‑Mail-Anfragen zum Online-Beratungsangebot weiterentwickelt. Mittlerweile verzeichnen die Berater*innen pro Woche 15.000 Kontakte mit jungen Menschen zwischen 12 und 18 Jahren (Bambling et al. 2008).

  11. Die Studie ist angesiedelt am kostenlosen, niederländischen Telefon- und Online-Chat-Beratungsangebot Dutch Kindertelefoon. Ausgebildete ehrenamtliche Helfer*innen stehen hier für Kinder und Jugendliche zwischen acht und 18 Jahren zur Verfügung (Fukkink und Hermanns 2009).

  12. Die Befragte Josefin äußert hierzu exemplarisch: „and just that feeling of having control I think means a lot“ (Lundmark und Evaldsson 2017, S. 272).

Literatur

  • Bambling, M., King, R., Reid, W., & Wegner, K. (2008). Online counselling: the experience of counsellors providing synchronous single-session counselling to young people. Counselling and Psychotherapy Research, 8(2), 110–116.

    Google Scholar 

  • Barak, A., & Dolev-Cohen, M. (2006). Does activity level in online support groups for distressed adolescents determine emotional relief. Counselling and Psychotherapy Research, 6(3), 186–190.

    Google Scholar 

  • Bertsche, O., & Como-Zipfel, F. (2016). Sozialpädagogische Perspektiven auf die Digitalisierung. Soziale Passagen, 8(2), 235–254.

    Google Scholar 

  • Bollig, C. (2015). Sozialarbeiter/in online: virtuell-aufsuchende Arbeit in der Mobilen Jugendarbeit. Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, 46(2), 46–55.

    Google Scholar 

  • Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) (2015). bke-Onlineberatung. Erziehungs- und Familienberatung im Internet. Bericht 2014. Fürth: bke. https://www.bke.de/content/application/explorer/public/virtuelle-beratungsstelle/2015/bke-online-bericht_2014_netz.pdf. Zugegriffen: 22. Mai 2019.

    Google Scholar 

  • Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) (2016). bke-Onlineberatung. Erziehungs- und Familienberatung im Internet. Bericht 2015. Fürth: bke. https://www.bke.de/content/application/explorer/public/virtuelle-beratungsstelle/2016/bke-online-bericht-2015-web.pdf. Zugegriffen: 22. Mai 2019.

    Google Scholar 

  • Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) (2017). bke-Onlineberatung. Erziehungs- und Familienberatung im Internet. Bericht 2016. Fürth: bke. https://www.bke.de/content/application/explorer/public/virtuelle-beratungsstelle/bke-online-bericht-2016-web.pdf. Zugegriffen: 22. Mai 2019.

    Google Scholar 

  • Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) (2018). bke-Onlineberatung. Erziehungs- und Familienberatung im Internet. Bericht 2017. Fürth: bke. https://www.bke.de/content/application/explorer/public/virtuelle-beratungsstelle/2018/online-projektbericht-2017-web.pdf. Zugegriffen: 22. Mai 2019.

    Google Scholar 

  • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (2017). Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland – 15. Kinder- und Jugendbericht – und Stellungnahme der Bundesregierung. Berlin: Deutscher Bundestag. http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/18/110/1811050.pdf. Zugegriffen: 22. Mai 2019.

    Google Scholar 

  • Chardon, L., Bagraith, K. S., & King, R. J. (2011). Counseling activity in single-session online counseling with adolescents: an adherence study. Psychotherapy Research, 21(5), 583–592.

    Google Scholar 

  • Döring, N., & Eichenberg, C. (2013a). Sozialpsychologie der Online-Beratung. In F. Nestmann, F. Engel & U. Sickendiek (Hrsg.), Neue Beratungswelten. Das Handbuch der Beratung, (Bd. 3, S. 1587–1597). Tübingen: DGVT.

    Google Scholar 

  • Döring, N., & Eichenberg, C. (2013b). Von der E‑Beratung zur M‑Beratung: Chancen und Grenzen des Einsatzes von Mobilmedien. In F. Nestmann, F. Engel & U. Sickendiek (Hrsg.), Neue Beratungswelten. Das Handbuch der Beratung, (Bd. 3, S. 1601–1614). Tübingen: DGVT.

    Google Scholar 

  • Dowling, M. J., & Rickwood, D. J. (2014a). Experiences of counsellors providing online chat counselling to young people. Australian Journal of Guidance and Conselling, 24(2), 183–196.

    Google Scholar 

  • Dowling, M. J., & Rickwood, D. J. (2014b). Investigating individual online synchronous chat counselling processes and treatment outcomes for young people. Advances in Mental Health. Promotion, Prevention and Early Intervention, 12(3), 216–224.

    Google Scholar 

  • Engelhardt, E. M. (2018). Lehrbuch Onlineberatung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

    Google Scholar 

  • Engelhardt, E. M. (2019). Onlineberatung. socialnet Lexikon, 11.02.2019. https://www.socialnet.de/lexikon/Onlineberatung. Zugegriffen: 22. Mai 2019.

    Google Scholar 

  • Engelhardt, E. M., & Reindl, R. (2016). Blended Counseling: Beratungsform der Zukunft? Resonanzen, 4(2), 130–144.

    Google Scholar 

  • Engelhardt, E. M., & Storch, S. D. (2013). Was ist Onlineberatung? – Versuch einer systematischen begrifflichen Einordnung der ‚Beratung im Internet‘. e‑beratungsjournal.net, 9(2), Art. 5. http://www.e-beratungsjournal.net/ausgabe_0213/engelhardt_storch.pdf. Zugegriffen: 22. Mai 2019.

    Google Scholar 

  • Feierabend, S., Plankenhorn, T., & Rathgeb, T. (2016). KIM-Studie 2016. Kindheit, Internet, Medien. Basisstudie zum Medienumgang 6‑ bis 13-Jähriger in Deutschland. Stuttgart: mpfs. https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/KIM/2016/KIM_2016_Web-PDF.pdf. Zugegriffen: 22. Mai 2019.

    Google Scholar 

  • Feierabend, S., Rathgeb, T., & Reutter, T. (2018). JIM-Studie 2018. Jugend, Information, Medien. Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger. Stuttgart: mpfs. https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/JIM/2018/Studie/JIM_2018_Gesamt.pdf. Zugegriffen: 22. Mai 2019.

    Google Scholar 

  • Feikert, L. (2015). „Was mir geholfen hat am Leben zu bleiben.“ Eine empirische Analyse von psychosozialen Online-Beratungsstellen für Jugendliche und junge Erwachsene. Masterarbeit. Berlin: ASH.

    Google Scholar 

  • Fleischer, S. (2014). Medien in der Frühen Kindheit. In I. A. Tillmann, S. Fleischer & K.-U. Hugger (Hrsg.), Handbuch Kinder und Medien (S. 303–311). Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Fukkink, R. G., & Hermanns, J. M. A. (2009). Children’s experiences with chat support and telephone support. Journal of Child Psychology and Psychiatry, 50(6), 759–766.

    Google Scholar 

  • Gehrmann, H.-J. (2010). Online-Beratung – eine Herausforderung für die Soziale Arbeit. In G. Cleppien (Hrsg.), Soziale Arbeit und Medien (S. 105–118). Wiesbaden: VS.

    Google Scholar 

  • Gehrmann, H.-J. (2014). Onlineberatung – zwischen Wachstum und Ernüchterung. In P. Bauer & M. Weinhardt (Hrsg.), Perspektiven sozialpädagogischer Beratung. Empirische Befunde und aktuelle Entwicklungen (S. 65–81). Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Hanley, T. (2012). Understanding the online therapeutic alliance through the eyes of adolescent service users. Counselling and Psychotherapy Research, 12(1), 35–43.

    Google Scholar 

  • Heider, T. (2010). Digital Natives und Datenschutz. e‑beratungsjournal.net, 6(1), Art. 4. https://www.e-beratungsjournal.net/ausgabe_0110/heider.pdf. Zugegriffen: 22. Mai 2019.

    Google Scholar 

  • Hörmann, M. (2018). Blended Counseling. Mediennutzung und Potenzialeinschätzung in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Soziale Arbeit, 67(7), 202–209.

    Google Scholar 

  • Hörmann, M., & Schenker, D. (2016). Blended Counseling in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. In Soziale Innovation. Forschung und Entwicklung der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW 2016, 35–39.

    Google Scholar 

  • Hörmann, M., Aeberhardt, D., Flammer, P., Tanner, A., Tschopp, D., & Wenzel, J. (2019). Face-to – Face und mehr – Neue Modelle für Mediennutzung in der Beratung. Schlussbericht zum Projekt. Olten. unter: www.blended-counseling.ch/forschung/entwicklung/2019_facetoFace_und_mehr_Schlussbericht.pdf. Zugegriffen: 05. September 2019.

  • King, R., Bambling, M., Lloyd, C., Gomurra, R., Smith, S., Reid, W., & Wegner, K. (2006a). Online counselling: The motives and experiences of young people who choose the Internet instead of face to face or telephone counselling. Counselling and Psychotherapy Research, 6(3), 169–174.

    Google Scholar 

  • King, R., Bambling, M., Reid, W., & Thomas, I. (2006b). Telephone and online counselling for young people: a naturalistic comparison of session outcome, session impact and therapeutic alliance. Counselling and Psychotherapy Research, 6(3), 175–181.

    Google Scholar 

  • Kit, P. L., Teo, C. T., Tan, M., & Park, Y. (2017). Singaporean counsellors’ online counselling experiences with children: an exploratory qualitative study. Journal of Asia Pacific Counseling, 7(2), 141–168.

    Google Scholar 

  • Klein, A. (2007). Soziales Kapital Online. Soziale Unterstützung im Internet. Eine Rekonstruktion virtualisierter Formen sozialer Ungleichheit. Dissertation. Bielefeld: Universität Bielefeld. https://pub.uni-bielefeld.de/download/2301811/2301814/Klein_Alexandra_Dissertation.pdf. Zugegriffen: 21. Mai 2019.

  • Klein, A. (2013). Umgang der Kinde- und Jugendhilfe mit verstärkter Mediennutzung am Beispiel der Online-Beratung. In Sachverständigenkommission 14. Kinder- und Jugendbericht (Hrsg.), Kinder- und Jugendhilfe in neuer Verantwortung. Materialien zum 14. Kinder- und Jugendbericht. München: Sachverständigenkommission 14. Kinder- und Jugendbericht.

    Google Scholar 

  • Klein, A. (2015). Soziale Unterstützung Online – Unterstützungsqualität und Professionalität. In N. Kutscher, T. Ley & U. Seelmeyer (Hrsg.), Mediatisierung (in) der Sozialen Arbeit (S. 130–150). Baltmannsweiler: Schneider.

    Google Scholar 

  • König, R. (2012). Onlineberatung für Mädchen. Bilanz eines nachahmenswerten Projektes. Soziale Arbeit, 61(6), 202–206.

    Google Scholar 

  • Kühne, S., & Hintenberger, G. (2013). Professionalisierung der Online-Beratung. In F. Nestmann, F. Engel & U. Sickendiek (Hrsg.), Neue Beratungswelten. Das Handbuch der Beratung (Bd. 3, S. 1569–1583). Tübingen: DGVT.

    Google Scholar 

  • Kutscher, N. (2015). Mediatisierung der Kinder- und Jugendhilfe – Herausforderungen der digitalen Gesellschaft für professionelle Handlungskontexte. Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, 46(2), 4–20.

    Google Scholar 

  • Kutscher, N., & Zimmermann, K. (2011). Ergebnisbericht zur UserInnenbefragung der kids-hotline. Nutzungsweisen, Präferenzen und Beteiligungswünsche älterer und jüngerer NutzerInnen im Vergleich. Unveröffentlichtes Manuskript.

  • Lundmark, S., & Evaldsson, A.-C. (2017). Click-guides and panic buttons: designed possibilities for youth agency and user empowerment in online youth counselling services. Childhood, 23(2), 260–278.

    Google Scholar 

  • Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (Hrsg.). (2018). JIM-Studie 2018. Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger. Stuttgart: mpfs.

    Google Scholar 

  • Morgenstern, C. (2014). Zwischen Risikokompetenz und Stigmatisierung: Zur Bedeutung von Online-Foren für Drogenkonsumierende. Soziale Passagen, 6(2), 299–312.

    Google Scholar 

  • Nestmann, F. (2008). Die Zukunft der Beratung in der Sozialen Arbeit. Beratung aktuell, 9(2), 72–96.

    Google Scholar 

  • Oswald, A. (2018). Onlineberatung – Ist Mailberatung noch eine angemessene Form, um Jugendliche und junge Erwachsene in (suizidalen) Krisen zu erreichen? Eine sozio-technische Analyse. e‑beratungsjournal.net, 14(1), Art. 1. http://www.e-beratungsjournal.net/wp-content/uploads/2018/03/oswald.pdf. Zugegriffen: 21. Mai 2019.

    Google Scholar 

  • Peters, T. (2014). Online-Beratung in der Sozialen Arbeit in Deutschland: Wegmarken und Meilensteine. In O. Bertsche & F. Como-Zipfel (Hrsg.), Digital-interaktive Medien und Soziale Arbeit. Diskurse, Optionen, Risiken (S. 159–184). Coburg: ZKS.

    Google Scholar 

  • Phelps, C., Minou, M., Baker, A., Hughes, C., French, H., Hawkins, W., Leeuwenberg, A., Crabtree, R., & Hutchings, P. B. (2017). Necessary but not sufficient? Engaging young people in the development of an avatar-based online intervention designed to provide psychosocial support to young people affected by their own or a family member’s cancer diagnosis. Health Expectations, 20, 459–470.

    Google Scholar 

  • Ploil, E. O. (2013). Personenzentriert beraten im weltweiten Netz und Qualität. In S. B. Gahleitner, I. Maurer, E. O. Ploil & U. Straumann (Hrsg.), Personenzentriert beraten: alles Rogers? Theoretische und praktische Weiterentwicklungen (S. 141–153). Weinheim: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Pluto, L., v. Santen, E., & Peucker, C. (2016). Das Bundeskinderschutzgesetz in der Kinder- und Jugendhilfe. Empirische Befunde zum Stand der Umsetzung auf kommunaler Ebene. München: DJI. https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs2016/64_Bundeskinderschutzgesetz.pdf. Zugegriffen: 22. Mai 2019.

    Google Scholar 

  • Price, M., & Dalgleish, J. (2013). Help-seeking among Indigenous Australian adolescents. Exploring attitudes, behaviours and barriers. Youth Studies Australia, 32(1), 10–18.

    Google Scholar 

  • Reindl, R. (2009). Onlineberatung – zur digitalen Ausdifferenzierung von Beratung. Journal für Psychologie, 17(1), Art. 3. http://journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/article/view/150/151. Zugegriffen: 22. Mai 2019.

    Google Scholar 

  • Reindl, R., Hergenreider, M., & Hünniger, J. (2012). Schriftlichkeit in virtuellen Beratungssettings. In H. Geissler & M. Metz (Hrsg.), E‑Coaching und Online-Beratung (S. 339–357). Wiesbaden: VS.

    Google Scholar 

  • Reitemeier, U., Schulze, H., & Witek, K. (2015). »Wir wissen nicht, wie wir mit diesen Kindern reden sollen« – Forschung für eine kinderrechtsbasierte Gesprächspraxis. Sprachreport, 31(2), 24–32.

    Google Scholar 

  • Schulze, H., Reitemeier, U., & Bialek, J. (2015). Anregungs- und Anwendungspotenzial gesprächsanalytischer Forschung für eine kinderrechtsbasierte Gesprächs- und Beratungspraxis. Eine mikroanalytische Untersuchung über Beteiligung und Befähigung von Kindern in institutionellen Beratungsgesprächen. Journal für Psychologie, 23(2), 81–112.

    Google Scholar 

  • Sefi, A., & Hanley, T. (2012). Examining the complexities of measuring effectiveness of online counselling for young people using routine evaluation data. Pastoral Care in Education, 30(1), 49–64.

    Google Scholar 

  • Street, C. (2014). Children and young people’s views of counselling: Improving the tools to gather outcomes. London: Youth access. http://www.youthaccess.org.uk/downloads/childrenandyoungpeoplesviewoncounselling-march20141.pdf. Zugegriffen: 22. Mai 2019.

    Google Scholar 

  • Thiery, H. (2011). Beratung auf Facebook und Twitter? Wie virtuelle Beratungsangebote auf die neuen Leitmedien reagieren können. e‑beratungsjournal.net, 7(2), Art. 3. http://www.e-beratungsjournal.net/ausgabe_0211/thiery.pdf. Zugegriffen: 21. Mai 2019.

    Google Scholar 

  • Weiß, S. (2013). Blended Counseling: Zielorientierte Integration der Off- und Online-Beratung. Hamburg: Diplomica.

    Google Scholar 

  • Zehetner, B. (2010). Schreiben wirkt. Feministische Onlineberatung. In T. Ebermann, J. Fritz, K. Macke & B. Zehetner (Hrsg.), In Anerkennung der Differenz. Feministische Beratung und Psychotherapie (S. 113–118). Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Annett Kupfer.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this article

Kupfer, A., Mayer, M. Digitalisierung der Beratung. Onlineberatung für Kinder und Jugendliche und die Frage nach Möglichkeiten des Blended Counseling in der Kinder- und Jugendhilfe. Soz Passagen 11, 243–265 (2019). https://doi.org/10.1007/s12592-019-00333-1

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s12592-019-00333-1

Schlüsselwörter

Keywords

Navigation