Zusammenfassung
Essen geschieht mehrfach täglich und meist im Rahmen einer Mahlzeit. Die überwiegende Zahl der Mahlzeiten fi ndet im Alltag statt und unterliegt starker Routine. Seltener gibt es besondere Anlässe, zum Beispiel religiöse oder familiäre Feste, die einen höheren Aufwand und einen speziellen Ablauf rechtfertigen. Doch ganz gleich ob Alltag oder Festtag – in allen Fällen folgen Mahlzeiten unausgesprochenen Regeln, die die Vorbereitung und Durchführung ebenso bestimmen wie die zwischenmenschlichen Verhaltensweisen. So weit so gut. Doch was genau macht eine Mahlzeit aus und was unterscheidet sie beispielsweise von einem Snack zwischendurch ? Die unserer Ansicht nach wichtigsten Theorien, die die Diskussionen über die Mahlzeit im deutschsprachigen Raum prägen, werden hier kurz vorgestellt: von dem Soziologen Georg Simmel, den Ethnologen Günter Wiegelmann und Ulrich Tolksdorf, der Soziologin und Ernährungswissenschaftlerin Eva Barlösius sowie der britischen Sozialanthropologin Mary Douglas.
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Literatur
Barlösius, E.: Soziologie des Essens: eine sozial- und kulturwissenschaftliche Einführung in die Ernährungsforschung. Weinheim/München 1999.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Schönberger, G. (2011). Die Mahlzeit und ihre soziale Bedeutung: Simmel, Wiegelmann, Douglas, Tolksdorf, Barlösius. In: Schönberger, G., Methfessel, B. (eds) Mahlzeiten. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92886-9_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17959-9
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