Skip to main content
Erschienen in:

10.01.2020 | Originalien

Korreliert die Prävalenz der bisphosphonatassoziierten Kiefernekrosen mit der Einnahmedauer der Bisphosphonate bei Tumor- und Osteoporosepatienten?

Gesamtauswertung des Deutschen Kieferosteonekroseregisters

verfasst von: Cand. med. Dent. Niels Karberg, BA, Prof. Dr. med. Dieter Felsenberg

Erschienen in: Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen | Ausgabe 1/2020

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Die erste Veröffentlichung zum Thema der Osteonekrose des Kieferknochens (ONJ, „osteonecrosis of the jaw“) erfolgte 2003. Bei Tumor- und Osteoporosepatienten werden im Zuge ihrer Grunderkrankung Bisphosphonate appliziert. Dies geschieht bei Tumorpatienten zur Risikoreduktion der Entwicklung einer Knochenmetastasierung, bei Osteoporosepatienten zur Verringerung des Frakturrisikos. Trotz der geringen Wahrscheinlichkeit werden Nebenwirkungen in Form von Nekrosen nach Interventionen am Kieferknochen häufig von den behandelnden Ärzten erwartet. Nach Auswertung der Registerdaten konnte nicht festgestellt werden, dass die Länge der Einnahme mit der Prävalenz von ONJ korreliert. Die Lokalisationen der ONJ decken sich weitestgehend mit den Ergebnissen bisheriger Studien.
Literatur
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.
Metadaten
Titel
Korreliert die Prävalenz der bisphosphonatassoziierten Kiefernekrosen mit der Einnahmedauer der Bisphosphonate bei Tumor- und Osteoporosepatienten?
Gesamtauswertung des Deutschen Kieferosteonekroseregisters
verfasst von
Cand. med. Dent. Niels Karberg, BA
Prof. Dr. med. Dieter Felsenberg
Publikationsdatum
10.01.2020
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen / Ausgabe 1/2020
Print ISSN: 2412-8260
Elektronische ISSN: 2412-8287
DOI
https://doi.org/10.1007/s41970-019-00094-6