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Erschienen in:

Open Access 08.05.2020 | Kontrazeption | Originalien

Kontrazeption bei Risikopatientinnen

verfasst von: Dr. med. X. Heun, PD Dr. med. C. Skala

Erschienen in: Gynäkologie in der Praxis | Ausgabe 2/2020

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Zusammenfassung

Die Frage nach sicheren kontrazeptiven Maßnahmen stellt sich häufig im gynäkologischen Alltag. Aufgrund der Fülle an effektiven kontrazeptiven Methoden muss die geeignete Maßnahme für jeden einzeln bestimmt werden. Kombinierte orale Kontrazeptiva (KOK) sind aufgrund ihrer Benutzerfreundlichkeit und ihrer Sicherheit eine häufig verschriebene und akzeptierte Form der Kontrazeption. Die klassische Pille besteht aus einem Östrogen- und Gestagenanteil. Durch den Östrogenanteil ergibt sich ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen. Gerade bei Patientinnen mit Vorerkrankungen ist wegen eines erhöhten Risikos bezüglich kardiovaskulärer Komplikationen bei der Verschreibung von hormonellen kontrazeptiven Maßnahmen ein genaues Hinschauen notwendig und gegebenenfalls auf eine andere Kontrazeption auszuweichen. Dabei ist das Wissen über die Kontraindikationen sowie einflussreiche Risikofaktoren entscheidend. Je größer das Risiko für ein kardiovaskuläres Ereignis eingestuft wird, desto eher wird man eine Östrogengabe vermeiden wollen. Im Folgenden werden das Prinzip der kombinierten oralen Kontrazeption dargestellt, die Kontraindikationen präsentiert, Risikopatienten definiert und anhand von einigen Beispielen ein Plan für eine risikoarme Kontrazeption erstellt.
Literatur
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Metadaten
Titel
Kontrazeption bei Risikopatientinnen
verfasst von
Dr. med. X. Heun
PD Dr. med. C. Skala
Publikationsdatum
08.05.2020
Verlag
Springer Vienna
Schlagwort
Kontrazeption
Erschienen in
Gynäkologie in der Praxis / Ausgabe 2/2020
Print ISSN: 3005-0758
Elektronische ISSN: 3005-0766
DOI
https://doi.org/10.1007/s41974-020-00133-z