30.10.2020 | Originalien | Ausgabe 4/2020 Open Access

Komorbiditäten bei Cushing-Syndrom – sind mit der Grunderkrankung auch die Folgeerkrankungen geheilt?
Wichtige Hinweise
Hinweis des Verlags
Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.
Zusammenfassung
Das Cushing-Syndrom (CS) ist mit einer Vielzahl an Komorbiditäten assoziiert, die oft auch nach Krankheitsremission persistieren. Diese Komorbiditäten sind die Hauptursache für das erhöhte kardiovaskuläre Risiko und die hohe Mortalitätsrate, nicht nur bei aktiver Erkrankung, sondern auch nach Heilung. Die medizinische Versorgung der Patienten mit CS sollte nicht nur die Therapie der Hypercortisolämie zum Ziel haben, sondern auch eine lebenslange Diagnose und Therapie aller CS-assoziierten Komorbiditäten beinhalten.