Skip to main content
Erschienen in: neuropsychiatrie 3/2017

30.08.2017 | schwerpunkt kinder- und jugendpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie – Ein Rundblick

verfasst von: Prof. Dr. med. univ. Franz Resch

Erschienen in: neuropsychiatrie | Ausgabe 3/2017

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Die Kinder- und Jugendpsychiatrie hat sich vor 10 Jahren aus einem Zusatzfacharzt-Gebiet zu einer eigenen Facharzt-Domäne mit spezifischem Curriculum emanzipiert. Damit verbunden ist eine unlösbare Verquickung mit der Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters. Auch wenn kinder- und jugendpsychiatrische Tätigkeit immer im Rahmen eines biopsychosozialen Modells angesiedelt ist, kommt der Psychotherapie eine ganz besondere Bedeutung zu. Im Folgenden soll nach einem Ausblick auf die neue Morbidität und den Zeitgeist, in dem wir Ärzte tätig werden, der psychotherapeutische Anspruch und das Menschenbild formuliert werden. Eine wissenschaftliche Legitimation führt zur Abgrenzung von esoterischen Bestrebungen und der Blick in die Praxis führt uns von der Nosologie zur Funktionalität in der Betrachtung psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Schlack HG, Brockmann K. Einfluss sozialer Faktoren auf Gesundheit und Entwicklung von Kindern. In: Hoffmann GF, Lentze MJ, Spranger J, Zepp F (Hrsg.). Pädiatrie – Grundlagen und Praxis, 4. Aufl. Berlin: Springer; 2014. S. 152–5. Schlack HG, Brockmann K. Einfluss sozialer Faktoren auf Gesundheit und Entwicklung von Kindern. In: Hoffmann GF, Lentze MJ, Spranger J, Zepp F (Hrsg.). Pädiatrie – Grundlagen und Praxis, 4. Aufl. Berlin: Springer; 2014. S. 152–5.
2.
Zurück zum Zitat Polanczyk GV, Salum GA, Sugaya LS, et al. Annual research review: a meta-analysis of the worldwide prevalence of mental disorders in children and adolescents. J Child Psychol Psychiatry. 2015;56(3):345–65. doi:10.1111/jcpp.12381.CrossRefPubMed Polanczyk GV, Salum GA, Sugaya LS, et al. Annual research review: a meta-analysis of the worldwide prevalence of mental disorders in children and adolescents. J Child Psychol Psychiatry. 2015;56(3):345–65. doi:10.​1111/​jcpp.​12381.CrossRefPubMed
3.
Zurück zum Zitat Barkmann C, Schulte-Markwort M. Prävalenz psychischer Auffälligkeit bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – ein systematischer Literaturüberblick. Psychiatr Prax. 2004;31:278–87. doi:10.1055/s-2003-814855.CrossRefPubMed Barkmann C, Schulte-Markwort M. Prävalenz psychischer Auffälligkeit bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – ein systematischer Literaturüberblick. Psychiatr Prax. 2004;31:278–87. doi:10.​1055/​s-2003-814855.CrossRefPubMed
4.
Zurück zum Zitat Atladottir HO, Gyllenberg D, Langridge A, et al. The increasing prevalence of reported diagnoses of childhood psychiatric disorders: a descriptive multinational comparison. Eur Child Adolesc Psychiatry. 2015;24:173–83. doi:10.1007/s00787-014-0553-8.CrossRefPubMed Atladottir HO, Gyllenberg D, Langridge A, et al. The increasing prevalence of reported diagnoses of childhood psychiatric disorders: a descriptive multinational comparison. Eur Child Adolesc Psychiatry. 2015;24:173–83. doi:10.​1007/​s00787-014-0553-8.CrossRefPubMed
6.
Zurück zum Zitat American Psychiatric Association. Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen – DSM-5. Göttingen: Hogrefe; 2015. American Psychiatric Association. Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen – DSM-5. Göttingen: Hogrefe; 2015.
8.
Zurück zum Zitat Resch F, Möhler E. Entwicklungspspychologie des Narzissmus. In: Kernberg OF, Hartmann H‑P (Hrsg.). Narzissmus: Grundlagen – Störungsbilder – Therapie. Stuttgart: Schattauer; 2006. S. 37–70. Resch F, Möhler E. Entwicklungspspychologie des Narzissmus. In: Kernberg OF, Hartmann H‑P (Hrsg.). Narzissmus: Grundlagen – Störungsbilder – Therapie. Stuttgart: Schattauer; 2006. S. 37–70.
9.
Zurück zum Zitat Resch F, Westhoff K. Adoleszenz und Postmoderne. In: Resch F, Schulte-Markwort M (Hrsg.). Kursbuch für integrative Kinder- und Jugendpsychotherapie. Weinheim: Beltz; 2008. S. 67–76. Resch F, Westhoff K. Adoleszenz und Postmoderne. In: Resch F, Schulte-Markwort M (Hrsg.). Kursbuch für integrative Kinder- und Jugendpsychotherapie. Weinheim: Beltz; 2008. S. 67–76.
10.
Zurück zum Zitat Ferraris M. Politik und Philosophie von der Postmoderne zum Neuen Realismus. In: Riedweg C (Hrsg.). Nach der Postmoderne: Aktuelle Debatten zu Kunst, Philosophie und Gesellschaft. Basel: Schwabe; 2014. S. 61–82. Ferraris M. Politik und Philosophie von der Postmoderne zum Neuen Realismus. In: Riedweg C (Hrsg.). Nach der Postmoderne: Aktuelle Debatten zu Kunst, Philosophie und Gesellschaft. Basel: Schwabe; 2014. S. 61–82.
11.
Zurück zum Zitat Riedweg C. Nach der Postmoderne: Aktuelle Debatten zu Kunst, Philosophie und Gesellschaft. Basel: Schwabe; 2014. Riedweg C. Nach der Postmoderne: Aktuelle Debatten zu Kunst, Philosophie und Gesellschaft. Basel: Schwabe; 2014.
13.
Zurück zum Zitat Kaess M, Brunner R. Borderline-Persönlichkeitsstörungen im Jugendalter: Früherkennung und Frühintervention. Stuttgart: Kohlhammer; 2016. Kaess M, Brunner R. Borderline-Persönlichkeitsstörungen im Jugendalter: Früherkennung und Frühintervention. Stuttgart: Kohlhammer; 2016.
14.
Zurück zum Zitat Resch F, Parzer P. Entwicklungspsychopathologie und Psychotherapie: Kybernetische Modelle zur funktionellen Diagnostik bei Jugendlichen. Wiesbaden: Springer; 2015.CrossRef Resch F, Parzer P. Entwicklungspsychopathologie und Psychotherapie: Kybernetische Modelle zur funktionellen Diagnostik bei Jugendlichen. Wiesbaden: Springer; 2015.CrossRef
15.
Zurück zum Zitat Resch F. Die Perspektive der Kindheit und Jugend. In: Fiedler P (Hrsg.). Die Zukunft der Psychotherapie. Heidelberg: Springer; 2012. S. 93–116.CrossRef Resch F. Die Perspektive der Kindheit und Jugend. In: Fiedler P (Hrsg.). Die Zukunft der Psychotherapie. Heidelberg: Springer; 2012. S. 93–116.CrossRef
16.
Zurück zum Zitat Resch F, Parzer P. Gibt es psychopathologische Modelle zur Erklärung der Wirkungen von Psychotherapie und Psychopharmakotherapie? In: Küchenhoff J (Hrsg.). Psychopharmakologie und Psychoanalyse. Grundlagen, Klinik, Forschung. Stuttgart: Kohlhammer; 2016. S. 72–90. Resch F, Parzer P. Gibt es psychopathologische Modelle zur Erklärung der Wirkungen von Psychotherapie und Psychopharmakotherapie? In: Küchenhoff J (Hrsg.). Psychopharmakologie und Psychoanalyse. Grundlagen, Klinik, Forschung. Stuttgart: Kohlhammer; 2016. S. 72–90.
17.
Zurück zum Zitat Resch F. Beitrag der klinischen Entwicklungspsychologie zu einem neuen Verständnis von Normalität und Pathologie. In: Oerter R, von Hagen C, Röper G, Noam G (Hrsg.). Klinische Entwicklungspsychologie: Ein Lehrbuch. Weinheim: Beltz; 1999. S. 606–22. Resch F. Beitrag der klinischen Entwicklungspsychologie zu einem neuen Verständnis von Normalität und Pathologie. In: Oerter R, von Hagen C, Röper G, Noam G (Hrsg.). Klinische Entwicklungspsychologie: Ein Lehrbuch. Weinheim: Beltz; 1999. S. 606–22.
Metadaten
Titel
Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie – Ein Rundblick
verfasst von
Prof. Dr. med. univ. Franz Resch
Publikationsdatum
30.08.2017
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
neuropsychiatrie / Ausgabe 3/2017
Print ISSN: 0948-6259
Elektronische ISSN: 2194-1327
DOI
https://doi.org/10.1007/s40211-017-0239-9

Weitere Artikel der Ausgabe 3/2017

neuropsychiatrie 3/2017 Zur Ausgabe

schwerpunkt kinder- und jugendpsychiatrie

Zukunft der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Österreich

bericht aus dem ögpp-vorstand

Bericht aus dem Vorstand