Vier Monate lang wird ein junger Mann wegen einer Pneumonie behandelt – ohne Erfolg. Weil alle Untersuchungen ergebnislos verlaufen, wird schließlich eine Lungenbiopsie gemacht.
Rezidivierende Sinusitis und Mastoiditis als Beginn einer Systemerkrankung
Eine 30-jährige Patientin entwickelt nach rezidivierenden respiratorischen Infekten mit Sinusitiden eine Arthritis der Sprunggelenke, multilokuläre Polyarthralgien, eine Mastoiditis sowie livide Verfärbungen der Fingerkuppen.
Eine 42-jährige Frau schafft es keine fünf Minuten mehr zu stehen. Eine junge Frau entwickelt beim Aufstehen einen extremen Herzfrequenzanstieg. Schwedische Ärzte berichten von drei Fällen, bei denen sie eine neue COVID-19-Spätfolge vermuten.
Das Glioblastom ist der häufigste und bösartigste Hirntumor. Trotz Chemo- und Bestrahlungstherapie überleben die meisten Patienten nur ein bis zwei Jahre. Doch es gibt Ausnahmen, wie das Beispiel einer heute 38-jährigen Tirolerin zeigt. Sie ist vor 16 Jahren an einem Glioblastom erkrankt.
Eine 57-jährige Patientin wird wegen rezidivierender thorakaler Schmerzen in der Ordination vorstellig. Bisher sind keine Vorerkrankungen erhebbar, es besteht keine Dauermedikation.
Anhand der Kasuistik einer 75-jährigen Patientin mit Riesenzellarteriitis und komplikativem Verlauf werden die Komplexität der Diagnostik und Therapie sowie die Versorgungsdefizite dargestellt.
verfasst von:
Dr. med. E. Decker, O. Basten, D. Librizzi, U. Müller-Ladner
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