Eine 57-jährige Patientin wird wegen rezidivierender thorakaler Schmerzen in der Ordination vorstellig. Bisher sind keine Vorerkrankungen erhebbar, es besteht keine Dauermedikation.
Anhand der Kasuistik einer 75-jährigen Patientin mit Riesenzellarteriitis und komplikativem Verlauf werden die Komplexität der Diagnostik und Therapie sowie die Versorgungsdefizite dargestellt.
Autoren:
Dr. med. E. Decker, O. Basten, D. Librizzi, U. Müller-Ladner
Es wird der Fall einer 48-jährigen Reiserückkehrerin aus Bangladesch mit über Monate persistierender Polyarthralgie und -arthritis infolge einer Chikungunya-Virus-Infektion dargestellt. Die Infektion manifestiert sich meist mit hohem Fieber und muskuloskeletalen Beschwerden, welche Monate bis Jahre persistieren können.
Ein 34-jähriger Familienvater stellt sich mit seit drei Tagen bestehenden abdominellen Krämpfen und unblutigen Durchfällen vor. Der Beginn sei schlagartig gewesen. Der Patient ist dem Hausarzt wegen eines Morbus Crohn bekannt. Die letzte Vorstellung liegt über sechs Monate zurück.
Eine schwangere junge Frau klagt über Atemprobleme. Die 23-jährige, im sechsten Monat schwangere, beklagte Luftnot, Husten und pfeifende Atemgeräusche. Zu Beginn wird an ein allergisches Asthma gedacht. Nach der Schwangerschaft offenbaren bildgebende Verfahren den wahren Grund der Beschwerden.
Ein bis dahin gut eingestellter Refluxpatient klagt über zunehmende Beschwerden. Die damalige Therapie hat an Wirkung verloren und musste angepasst werden. Bei dem 52-jährigen Patienten ist anfangs eine mit 20 mg Esomeprazol gut behandelte Refluxkrankheit bekannt gewesen.
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