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Erschienen in: Pädiatrie & Pädologie 2/2013

01.04.2013 | Originalien

Kaliumiodidtabletten bei schweren Reaktorunfällen

verfasst von: MR Mag. M. Ditto

Erschienen in: Pädiatrie & Pädologie | Ausgabe 2/2013

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Auszug

Der Reaktorunfall von Tschernobyl hat zu einem starken Anstieg an strahlenbedingten Schilddrüsenkrebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in den stark belasteten Gebieten der Ukraine, Weißrusslands und Russlands geführt. Ursache dafür ist radioaktives Iod, das bei schweren Reaktorunfällen in großen Mengen freigesetzt wird. Gelangt radioaktives Iod in den Körper, wird es von der Schilddrüse aufgenommen und dort gespeichert. Dadurch kann es zu einer hohen lokalen Strahlenbelastung und in der Folge zur Entstehung von Schilddrüsenkrebs kommen. …
Literatur
1.
Zurück zum Zitat WHO (1999) Guidelines for Iodine Prophylaxis following Nuclear Accidents. Update 1999. World Health Organization, Geneva WHO (1999) Guidelines for Iodine Prophylaxis following Nuclear Accidents. Update 1999. World Health Organization, Geneva
Metadaten
Titel
Kaliumiodidtabletten bei schweren Reaktorunfällen
verfasst von
MR Mag. M. Ditto
Publikationsdatum
01.04.2013
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Pädiatrie & Pädologie / Ausgabe 2/2013
Print ISSN: 0030-9338
Elektronische ISSN: 1613-7558
DOI
https://doi.org/10.1007/s00608-013-0055-9

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