11.01.2024 | ORIGINALIEN
Interstitielle Lungenerkrankung bei rheumatischen Erkrankungen
Erschienen in: rheuma plus | Ausgabe 3/2024
Einloggen, um Zugang zu erhaltenZusammenfassung
Interstitielle Lungenerkrankungen (ILD) stellen eine heterogene Gruppe von pulmonalen Pathologien dar, die durch entzündliche und fibrotische Veränderungen im interstitiellen Gewebe der Lunge gekennzeichnet sind. Diese Erkrankungen können in Verbindung mit verschiedenen rheumatischen Erkrankungen auftreten, wodurch ihre Komplexität und klinische Bedeutung erhöht werden. Da eine Lungenbeteiligung zu erhöhter Morbidität und Mortalität führt, ist das frühzeitige Erkennen einer solchen von enormer Bedeutung. Eine sorgfältige Anamnese und klinische Untersuchung sowie das Antikörperprofil und ggf. Screeningmaßnahmen sollen helfen, diese wichtige Komplikation frühzeitig zu erkennen, um rasch eine mögliche Therapieänderung einzuleiten oder engmaschigere Kontrollen zu veranlassen. Aufgrund der erweiterten Therapielandschaft stehen wirksame antientzündliche und antifibrotische Therapien zur Verfügung.
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