Die Nuklearmedizin kann durch die bildgebende Darstellung von Tumormetastasen mit hoher PSMA (Prostata-spezifische Membran-Antigen)-Expression spezifisch die Patienten herausfinden, die am meisten von einer Radioliganden-Therapie. In der nuklearmedizinischen Bildgebung werden kurzlebige Positronenstrahler wie 18 Fluor, 64 Kupfer oder 68 Gallium stabil mit PSMA markiert. Nach Qualitätskontrolle des Radiopharmakons und i.v. Verabreichung werden Ganzkörperaufnahmen in Rückenlage des Patienten mit einer Positronenemissionstomographie/ Computertomographie (PET/CT) angefertigt.
12.05.2022 | Innere Medizin