01.11.2022 | NEUROLOGIEPFLEGE
Inkontinenz als Anzeichen für neurogene Störung
Innovative Verfahren als Zukunftshoffnung für die Regeneration
verfasst von:
Springer Vienna
Erschienen in:
PRO CARE
|
Ausgabe 9/2022
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Auszug
Jeder zweite oder dritte Mensch, der von bestimmten neurologischen Erkrankungen betroffen ist, kämpft auch mit einer neurogenen Störung von Harnblase und Blasenschließmuskel. Das führt häufig zu neurogener Inkontinenz. Verhaltenstherapie, Medikamente und Botox helfen in der Behandlung von überaktiver Blase. Bei der neurogenen Schließmuskelschwäche sind die derzeitigen Behandlungsmöglichkeiten eingeschränkt. Große Hoffnung wird ins Tissue Engineering gesetzt, um den geschwächten Schließmuskel zu kräftigen. Möglichkeiten zur Behandlung standen Ende des Sommers bei der Tagung der Weltkontinenzgesellschaft in Wien zur Diskussion. …