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Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 5/2015

01.10.2015 | Neurologie

Infusionstherapien bei Morbus Parkinson

verfasst von: PD Dr. Regina Katzenschlager

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 5/2015

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Zusammenfassung

Die dopaminerge Ersatztherapie führt bei nahezu allen Patientinnen und Patienten mit M. Parkinson zu einer Besserung der motorischen Symptome. Mit zunehmender Neurodegeneration treten jedoch bei der Mehrzahl der Betroffenen Wirkungsschwankungen und Dyskinesien (unfreiwillige Überbewegungen) auf. Patientinnen und Patienten, bei denen trotz aller Anpassungen der oralen und der transdermalen Medikation refraktäre motorische Komplikationen bestehen bleiben, können von einer der invasiven Parkinson-Therapien profitieren: der tiefen Hirnstimulation, der kontinuierlichen intrajejunalen Verabreichung von L-Dopa oder Apomorphin in Form der s.c.-Pumpen-Therapie. Alle 3 Methoden führen zu relevanten Reduktionen der täglichen Off-Dauer; die Wahl richtet sich nach evtl. Kontraindikationen und dem Patientenwunsch.
Metadaten
Titel
Infusionstherapien bei Morbus Parkinson
verfasst von
PD Dr. Regina Katzenschlager
Publikationsdatum
01.10.2015
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 5/2015
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-015-0274-x

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