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Erschienen in:

20.10.2017 | übersicht

Indikationen und Kontraindikationen der modernen Kompressionstherapie

verfasst von: Prof. Dr. med. Joachim Dissemond, Martin Storck, Knut Kröger, Markus Stücker

Erschienen in: Wiener Medizinische Wochenschrift | Ausgabe 9-10/2018

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Zusammenfassung

Die Kompressionstherapie ist eine nebenwirkungsarmarme physikalische Therapie, die insbesondere bei Patienten mit Ödemen der unteren Extremitäten angewendet wird. Die Indikationen für diese Kompressionstherapie sind Ödeme sehr unterschiedlicher Genese wie beispielsweise venöse oder lymphatische Krankheitsbilder ebenso wie Niereninsuffizienz, Adipositas oder Inflammation. Allerdings müssen bei diesen Patienten verschiedene Kontraindikationen beachtet werden. Von besonderer Bedeutung sind hier die fortgeschrittene periphere arterielle Verschlusskrankheit und eine Polyneuropathie, die einer besonderen Beachtung bedürfen.
Aufgrund der Vielzahl der heute zur Verfügung stehenden Kompressionsmaterialien und -systeme, kann trotz dieser Kontraindikationen bei einem Großteil der Patienten mit Ödemen der unteren Extremitäten eine Kompressionstherapie durchgeführt werden. Diese kann sich heute als patientengerechte Versorgung an den Komorbiditäten und individuellen Bedürfnisse sowie Fähigkeiten der Patienten orientieren.
Literatur
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Metadaten
Titel
Indikationen und Kontraindikationen der modernen Kompressionstherapie
verfasst von
Prof. Dr. med. Joachim Dissemond
Martin Storck
Knut Kröger
Markus Stücker
Publikationsdatum
20.10.2017
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Wiener Medizinische Wochenschrift / Ausgabe 9-10/2018
Print ISSN: 0043-5341
Elektronische ISSN: 1563-258X
DOI
https://doi.org/10.1007/s10354-017-0605-z