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Histopathologische Evaluierung der nichtalkoholischen Fettleber

Automatisierte Auswertung von Leberstanzen

  • 13.04.2022
  • Pathologie
Erschienen in:

Zusammenfassung

Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) ist eine der häufigsten chronischen Lebererkrankungen mit steigender Inzidenz in den Industriestaaten. Damit einhergehend sind eine erhöhte Prävalenz für eine NAFLD-assoziierte Leberzirrhose und das gesteigerte Risiko für die Entwicklung eines hepatozellulären Karzinoms. Goldstandard in der Diagnostik ist die Leberbiopsie. Die histopathologische Evaluierung erfolgt mithilfe semiquantitativer Scores. Zur Optimierung der Standardisierung und Quantifizierung der bestehenden Scores könnten in den nächsten Jahren Verfahren, die sich künstlicher Intelligenz bedienen, wie „Deep-learning“-Modelle zum Einsatz kommen. Einsatzgebiete könnten die Ergänzung der konventionellen histopathologischen Diagnostik, die Identifizierung neuer prädiktiver Parameter zur Prognoseabschätzung und die Vorhersage eines möglichen Therapieansprechens sein.
Titel
Histopathologische Evaluierung der nichtalkoholischen Fettleber
Automatisierte Auswertung von Leberstanzen
Verfasst von
Dr. Nada Abedin
Prof. Dr. Andrea Tannapfel
Prof. Dr. Peter J. Wild
Dr. Iris Tischoff
Publikationsdatum
13.04.2022
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Wiener klinisches Magazin / Ausgabe 4/2022
Print ISSN: 1869-1757
Elektronische ISSN: 1613-7817
DOI
https://doi.org/10.1007/s00740-022-00444-1
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