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Erschienen in: Journal für Gynäkologische Endokrinologie/Österreich 1/2020

03.03.2020 | Originalien

HIFU – die Zukunft der nichtinvasiven Myom- und Adenomyosetherapie?

verfasst von: Prof. MR Dr. Friedrich Gill

Erschienen in: Journal für Gynäkologische Endokrinologie/Österreich | Ausgabe 1/2020

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Zusammenfassung

Der hochintensive fokussierte Ultraschall (HIFU) stellt eine innovative, nichtinvasive wirksame Therapieoption zur Behandlung verschiedener solider Tumoren, sowohl benigner als auch maligner, dar. Im Vergleich zu den herkömmlichen invasiven und minimalinvasiven Operationstechniken handelt es sich bei diesem Verfahren um ein äußerst risikoarmes und mit so gut wie keinen ernsthaften Nebenwirkungen behaftetes Therapiekonzept. Das Einsatzgebiet reicht von der Behandlung von Myomen und Adenomyose – besonders bei Kinderwunschpatientinnen, da diese Erkrankungen sehr oft die Ursache der Fertilitätsstörungen sind; bis dato ca. 1300 lebend geborene Kinder weltweit nach HIFU-Behandlung – bis hin zu Malignomen von Schilddrüse und Pankreas, Leberkarzinomen, Mammakarzinomen, Osteosarkom und Metastasen in den Knochen und Leber. In Kürze (bereits im Zertifizierungsstadium an der Uniklinik in Oxford) auch im Einsatz gegen das Prostatakarzinom. Limitiert ist die Technik dadurch, dass bei Organen, welche mit Gas gefüllt sind – Darm, Lunge, Magen – und jene, die mehr als 11 cm unter der Hautoberfläche liegen noch keine Behandlungsmöglichkeit mittels HIFU besteht. Allerdings wird daran heftig geforscht und weiterentwickelt.
Literatur
23.
Zurück zum Zitat Zhao WP, Chen JY, Chen WZ (2016) Dynamic contrast-enhanced MRI serves as a predictor of HIFU treatment outcome for uterine fibroids with hyperintensity in T2-weighted images. Exp Ther Med 11(1):328–334 CrossRefPubMed Zhao WP, Chen JY, Chen WZ (2016) Dynamic contrast-enhanced MRI serves as a predictor of HIFU treatment outcome for uterine fibroids with hyperintensity in T2-weighted images. Exp Ther Med 11(1):328–334 CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
HIFU – die Zukunft der nichtinvasiven Myom- und Adenomyosetherapie?
verfasst von
Prof. MR Dr. Friedrich Gill
Publikationsdatum
03.03.2020
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Journal für Gynäkologische Endokrinologie/Österreich / Ausgabe 1/2020
Print ISSN: 1997-6690
Elektronische ISSN: 1996-1553
DOI
https://doi.org/10.1007/s41974-020-00121-3

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