Am Dienstag, den 16. Oktober 2018 lädt die Gesellschaft der Ärzte ins Billrothhaus (Frankgasse 8, 1090 Wien) zur Veranstaltung „Prognosen und Trends durch die Sozialversicherungsreform. Was ändert sich für Ärzte?“
Die Sozialversicherungsverform wird vielerorts als Chance zur Genesung unseres Gesundheitssystem wahrgenommen. Viele fragen, ob unser Gesundheitssystem so einen schweren Eingriff überhaupt Not hat, galt es doch bislang als kränkelnd aber bei weitem nicht als todkrank.
Und was passiert wenn die 21 Sozialversicherungsträger auf fünf reduziert werden? Ist dies tatsächlich notwendig und was erhofft man sich davon? Die verschiedenen Theorien und Meinungen sind es wert, sie zu erörtern.
Die Gesellschaft der Ärzte hat namhafte Juristen und Gesundheitsexperten eingeladen, die sich fragen, ob der ökonomische Druck die Therapiefreiheit der Ärzteschaft aushöhlt, welche rechtlichen Probleme drohen und ob die Reform Vorteile für die Patienten bietet.
Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.billrothhaus.at/index.php?option=com_vf_veranstaltungskalender&Itemid=139&searchoption=upcoming&show_page=0&task=lecture&veID=1458&limitstart=2
Programm
18:00-18:20 Uhr
Verbesserung oder Verschlechterung für die Therapiefreiheit der Ärzteschaft?
Herr Alfred Radner, Präsident der Österr. Gesellschaft für Medizinrecht – Universität Linz
18:25-18:45 Uhr
Die Sozialversicherungsreform aus juristischer Sicht
Frau Maria-Luise Plank, Rechtsanwältin, Wien
18:50-19:10 Uhr
Warum die Sozialversicherungsreform (in dieser Form) notwendig ist
Herr Gerald Bachinger, Patientenanwalt, Niederösterreich
Ab 19:15 Uhr
Podiumsdiskussion
mit den Vortragenden und Herrn Ronald Pichler (Generalsekretär der FOPI), Herrn Ernst Agneter (Agneter Pharmaconsulting), Herrn Bernhard Wurzer (Hauptverband der österr. Sozialversicherungsträger) und Herrn Martin Munte (Präsident der Pharmig, Wien)