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Gesundheitspolitik

Aktuelle Beiträge

Krankheiten vorhersehen - mit ISI

In der COVID-19-Pandemie war die medizinische Expertise noch verstreut, künftig hat die Politik einen Ansprechpartner: das Ignaz Semmelweis Institut für Infektionsforschung, kurz ISI.

Radiologie- und Laborbefunde ab Juli 2025 in ELGA

In der elektronischen Gesundheitsakte ELGA sollen ab Juli Labor- und Radiologiebefunde sowie die zugehörigen Röntgen-, MRT- und CT-Bilder von niedergelassenen Ärzten gespeichert werden. Aber was bedeutet das für die Praxis? Und ist eine neue Regierung daran gebunden?

Nobelbezirke machen alt

Acht kann eine grausame Zahl sein. Etwa in der Sterbestatistik von Wien. Im Bezirk Floridsdorf stirbt man im Schnitt acht Jahre früher als in der Inneren Stadt: Ein geringeres Einkommen erhöht das Risiko früher zu sterben.

Zwischen High-Tech und Alltag

Stellen Sie sich vor, ein unscheinbares Armband rettet Ihr Leben. Während Sie joggen, analysiert es nicht nur Ihre Herzfrequenz, sondern erkennt gefährliche Unregelmäßigkeiten und alarmiert die Rettung. Zukunftsmusik? Vielleicht, aber nicht mehr lange. 

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Weitere aktuelle Artikel aus dem Fach

Der orange Bomber

Weitere vier Jahre mit dem Republikaner als Staatschef werden im Gesundheitssystem nicht ohne Folgen bleiben, sowohl in den USA als auch global. Die „Ärzte Woche“ erörtert mit Politologen und US-Kenner Reinhard Heinisch, wo sich Donald Trump und sein umstrittener Gesundheitsminister Robert Kennedy austoben werden – und wo es bei bloßen Drohungen und düsteren Ankündigungen bleiben könnte.

Hätten Sie damit gerechnet?

Die Verhandler von FPÖ und ÖVP planen Einsparungen im Gesundheitswesen. Sie haben zwei Maßnahmen in Millionenhöhe angekündigt. Diese sind jedoch noch unklar. Auch SVS-Chef Peter Lehner hat eine Ankündigung gemacht.

Verpflichtende Diagnosecodierung: später, dafür umso genauer

Die für 2025 geplante verpflichtende Diagnosecodierung wird um ein Jahr verschoben. Der Grund: Die Österreichische Gesellschaft für Allgemeinmedizin und die Ärztekammer haben durchgesetzt, dass statt ICD-10 das präzisere Codierungssystem SNOMED-CT für Arztpraxen verwendet werden kann.

Für gewichtige Probleme gibt es keine einfachen Lösungen

Phase-III-Studiendaten belegen die Effektivität und Sicherheit von Liraglutid, das von der EMA bereits für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren zugelassen ist. Doch Adipositas muss viel früher behandelt werden und Prävention bereits im Mutterleib beginnen. Ein wirksames Medikament ist wichtig, aber es müsste viel mehr getan werden.

Verdienen Kassenärzte gut?

„Als Kassenärztin, als Kassenarzt kann man gut verdienen“ – hörte man vor Kurzem im ORF Morgenjournal. Verglichen mit dem Jahr 2015 hätten sich die Einkünfte der niedergelassenen Kassenärzteschaft bis ins Jahr 2022 um mehr als 40 Prozent erhöht. Das sagt der Dachverband der Sozialversicherungsträger. „Geld ist nicht der einzige Faktor, der Kassenverträge attraktiv macht“, teilt die Ärztekammer mit.

Gewalt hinterlässt Spuren

Ärztinnen der neuen Untersuchungsstelle für Gewaltbetroffene sichern Spuren von Gewalt und sie dokumentieren Verletzungen, damit die Täter vor Gericht nicht ungestraft davonkommen.

Verpflichtende Diagnosekodierung: später, aber besser

Die ursprünglich für den 1. Jänner 2025 geplante verpflichtende Diagnosekodierung im niedergelassenen Bereich wird um ein Jahr verschoben. Der Grund dafür: Führende Vertreter der Österreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin haben durchgesetzt, dass statt ICD-10 das wesentlich feinere Kodierungssystem SNOMED-CT für die Arztpraxen verwendet kann.

Zeit ist Gesundheit

Die Ärztekammer fordert eine höhere Wertschätzung und bessere Honorierung der Gesprächsmedizin. Die Österreichische Gesundheitskasse hat die Vergütung von Unterhaltungen, die länger dauern, gedeckelt.

Spitalsleistungen in der Ordi

Fachärzt:innen wollen mehr tun, als bisher vom Gesetz erlaubt oder von der ÖGK bezahlt wird. Den Spitalsambulatorien vorbehaltene Leistungen sollen in Fachpraxen angeboten werden dürfen. So kämen Patienten schneller zu ihrer Therapie. Und das Gesundheitssystem sparte Geld. So weit so gut – aber der Teufel steckt wie so oft im Detail.