01.02.2013 | intensivpflege
Frühe künstliche Ernährung bei Intensivpatienten
Einfluss auf Mortalität und nosokomiale Infektionen
Erschienen in: PRO CARE | Ausgabe 1-2/2013
Einloggen, um Zugang zu erhaltenAuszug
In den vergangenen Jahren ist die frühe enterale Ernährung von Intensivpatienten in den Focus des Interesses gerückt. Die frühzeitige Nahrungszufuhr über die Magensonde reduziert den Bedarf an Magensäureblockern, fördert die funktionale Integrität der Darmschleimhaut und reduziert auf diese Weise die Translokation von Bakterien und Pilzen aus dem Darm in die Blutbahn. In klinischen Studien konnte nachgewiesen werden, dass diese Effekte mit einer geringeren Rate von nosokomialen Blutstrominfektionen und Beatmungspneumonien korrespondieren. …Anzeige