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Erschienen in:

01.12.2015 | Psychiatrie

Frühbehandlung bei psychotischen Erkrankungen mit Depotantipsychotika

verfasst von: Prim. Dr. Robert Herz, Mag. Andrea Czelecz

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 6/2015

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Zusammenfassung

Die Behandlung von Menschen mit psychotischen Erkrankungen ist eine der größten Herausforderungen in der Psychiatrie. Frühe Rückfälle verschlechtern signifikant die Prognose. In Anbetracht der enormen negativen Folgen psychotischer Krankheitsphasen für die Patientinnen und Patienten in Bezug auf die persönliche Entwicklung, die sozialen Fertigkeiten, Berufsausbildung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben müssen alle Anstrengungen unternommen werden, diese Krankheitsphasen so kurz wie möglich und die Folgen so gering wie möglich zu halten. Eine ausreichend lange, sinnvoll kombinierte und individuell abgewogene psychiatrisch-therapeutische Behandlung ist dazu in der Lage. Eine stabilisierende medikamentöse Behandlung ist ein Baustein im Therapieplan gemeinsam mit Psychotherapie, Psychoedukation und Soziotherapie. Eine Behandlung mit einer Depotapplikation einer antipsychotisch wirksamen Substanz kann dabei auch schon sehr früh im Krankheitsverlauf äußerst hilfreich sein.
Literatur
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Metadaten
Titel
Frühbehandlung bei psychotischen Erkrankungen mit Depotantipsychotika
verfasst von
Prim. Dr. Robert Herz
Mag. Andrea Czelecz
Publikationsdatum
01.12.2015
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 6/2015
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-015-0286-6