Skip to main content
Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 5/2016

01.10.2016 | Neurologie

Fallbeispiele zum Thema Burnout

Entstehung, Diagnostik und Therapie

verfasst von: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Lalouschek

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 5/2016

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Burnout ist ein prozesshaftes Geschehen, in dessen Entstehung eine dysfunktionale Interaktion zwischen Person und äußeren Belastungen (beruflich, außerberuflich) eine zentrale Rolle spielt. Es geht einher mit emotionaler und körperlicher Erschöpfung, verminderter Leistungsfähigkeit und einer negativen Einstellung zum Beruf sowie anderen Belastungsfaktoren und den damit verbundenen Menschen. Im Rahmen von Burnout sind häufig depressive Störungen, Angststörungen und andere psychiatrische und psychosomatische Störungen, sowie körperliche und kognitive Störungen feststellbar. Eine Differenzierung zu anderen (v. a. psychiatrischen) Krankheitsbildern ist vor allem anhand der Anamnese eines lang dauernden (Monate, Jahre) Prozesses der Entstehung entlang äußerer Belastungsfaktoren möglich. Diese Differenzierung ist essenziell für ein adäquates, multiprofessionelles Vorgehen, in dem medikamentöse Behandlung, Psychotherapie, Coaching, Lebensstilmodifikation und Verfahren der Stressreduktion differenziert und aufeinander abgestimmt einzusetzen sind.
Metadaten
Titel
Fallbeispiele zum Thema Burnout
Entstehung, Diagnostik und Therapie
verfasst von
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Lalouschek
Publikationsdatum
01.10.2016
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 5/2016
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-016-0341-y

Weitere Artikel der Ausgabe 5/2016

psychopraxis. neuropraxis 5/2016 Zur Ausgabe

Neurologie

Schlafstörung

Panorama

Panorama