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Erschienen in: Journal für Klinische Endokrinologie und Stoffwechsel 3/2022

Open Access 01.10.2022 | Mitteilungen der APED

Die Reversibilität des idiopathischen, isolierten Wachstumshormonmangels

verfasst von: Katharina Tischlinger, Elisabeth Laurer, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Högler

Erschienen in: Journal für Endokrinologie, Diabetologie und Stoffwechsel | Ausgabe 3/2022

Zusammenfassung

Der idiopathische, isolierte Wachstumshormonmangel („idiopathic isolated growth hormone deficiency“, IGHD) ist eine seltene Erkrankung. Die Diagnose wird aufgrund diagnostischer Unschärfen jedoch im Kindesalter zu häufig gestellt. Zur Bestätigung eines IGHD sind zwei pathologische Wachstumshormon („growth hormone“, GH)-Stimulationstests erforderlich, welche ein hohes Risiko falsch-positiver Ergebnisse mit sich bringen. Aufgrund dessen muss die Indikationsstellung zur Durchführung solcher Stimulationstests und deren Interpretation mit hoher Sorgfalt und unter Berücksichtigung potenzieller Einflussfaktoren erfolgen. Daten aus der Literatur zeigen hohe Reversibilitätsraten eines IGHDs nach Abschluss des Längenwachstums. Diese Reversibilität ist nicht ausreichend geklärt, lässt jedoch Zweifel an der initialen Diagnosefindung aufkommen. Eine weitere Hypothese zur Reversibilität betrifft die Nachreifung der GH-Achse unter dem Einfluss der Sexualhormone während der Pubertät. Eine rezente Metaanalyse zeigt, dass je nach GH-Grenzwert bei Reevaluierung des IGHD („Retesting“) 55–80 % der Patienten eine ausreichende endogene GH-Produktion zeigen und somit kein IGHD mehr vorliegt. Ein frühzeitiges Retesting bereits nach Einsetzen der Pubertät und nicht erst bei Erreichen der Endlänge wird deshalb intensiv diskutiert und Studien darüber laufen. Frühes Retesten hätte, durch den Wegfall der täglichen Injektionen und damit eine Reduktion von potenziellen Nebenwirkungen, nicht nur Vorteile für den Patienten selbst, auch das Gesundheitssystem könnte sowohl Kosten als auch Ressourcen damit schonen.
Hinweise

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.

Einleitung

Einer der häufigsten Vorstellungsgründe beim pädiatrischen Endokrinologen ist der Kleinwuchs. Im Gegensatz zur allgemeinen Auffassung ist jedoch nur in seltenen Fällen ein Wachstumshormonmangel („growth hormone deficiency“, GHD) für den Kleinwuchs verantwortlich. Der Großteil der Kleinwuchsformen hat nicht primär endokrine Ursachen. Ein GHD kann unterschiedlichste Ursachen haben, wie beispielsweise eine kombinierte Hypophyseninsuffizienz bei septooptischer Dysplasie oder anderen Mittelliniendefekten, genetisch bedingt sein oder eben isoliert und ohne klar fassbare Ursache auftreten (= IGHD). Der IGHD ist eine seltene Erkrankung, wobei Daten zur genauen Prävalenz fehlen. Die Prävalenz eines GHD im Kindesalter unabhängig der Ursache liegt jedoch bei nur 18–25/100.000 [1, 2].

Diagnose und diagnostische Hürden

Aufgrund des pulsatilen Sekretionsmusters des Wachstumshormons („growth hormone“, GH) sind seit den 1960ern GH-Stimulationstests wesentlicher Bestandteil in der Diagnosestellung eines GHD. Ab welchem maximal stimulierten GH-Grenzwert ein Stimulationstest als pathologisch beurteilt wird, hat sich seither wiederholt geändert (zwischen 5 und 10 ng/ml) [3]. Wichtig hervorzuheben ist, dass die verschiedenen Stimulationstests zwar als wichtiges Kriterium zur Diagnose des GHD gelten, aber ein Goldstandard zur Diagnosestellung fehlt. Erst kürzlich wurde durch Bright et al. die mathematische Wahrscheinlichkeit von falsch-positiven Resultaten bei GH-Stimulationstests geschätzt, wobei hier bei 35/36 Kindern ein falsch-positiver Test, also ein IGHD vorliegen würde [4]. Die wichtigste Maßnahme, um die hohe Rate an falsch-positiven Testresultaten zu verringern, ist, zu allererst nur jene Patienten zu testen, welche eine hohe Vortestwahrscheinlichkeit haben. Eine hohe Vortestwahrscheinlichkeit für einen GHD haben Patienten mit retardiertem Knochenalter, reduzierter Wachstumsgeschwindigkeit, vermindertem Insulin-like Growth Factor 1 (IGF‑1) bzw. IGF-Binding Protein 3 (IGF-BP3) (unter −2 Standardabweichungen [SD], cave: adaptierte Werte nach Knochenalter und Geschlecht beachten!) und weiteren hypophysären Ausfällen [5]. Zu jedem Zeitpunkt sollte aber die Wahrscheinlichkeit einer alternativen Diagnose bedacht werden, da zum Beispiel auch bei niedrigen IGF-1-Werten (z. B. schwere Grunderkrankung, Hypothyreose) oder retardiertem Knochenalter (z. B. konstitutionelle Entwicklungsverzögerung, KEV) andere Diagnosen als ein GHD in Frage kommen. Die Standardisierung der GH-Assays ist ein weiterer essenzieller Parameter, um einen Teil der diagnostischen Variabilität auszuschalten. Um dies zu gewährleisten, hat man sich 2011 auf den WHO Standard IS 98/574 zur Kalibrierung der GH-Assays geeinigt [6]. Seither gilt bei Kindern und Jugendlichen ein maximaler GH-Wert von < 7 ng/ml als diagnostischer Cut-off für GHD [7, 8]. Nicht nur unterschiedliche GH-Assays, auch die fehlende Reproduzierbarkeit der Stimulationstests an sich führt zu einer hohen Rate an falsch-positiven IGHD-Diagnosen. Lee et al. [9] und Loche et al. [10] zeigten, dass ein hoher Prozentsatz an Kindern, welche im ersten Stimulationstest einen unzureichenden GH-Anstieg erreichten, im zweiten Stimulationstest eine adäquate GH-Antwort zeigten. Aus diesem Grund sind zur Diagnosestellung eines IGHD zwei pathologische Tests gefordert, was die diagnostische Ungenauigkeit zumindest etwas verringert [8]. Viele gesunde, normal wachsende Kinder haben im GH-Stimulationstest eine unzureichende GH-Antwort, ohne dass bei diesen Kindern ein GH-Mangel vorliegt [11, 12]. Dies unterstreicht die Wichtigkeit der selektiven Testung solcher Patienten, bei denen ein GH-Mangel eine wahrscheinliche Diagnose ist.

Einflussfaktoren im Stimulationstest

GH-Testergebnisse sollten mit Vorsicht und unter Berücksichtigung verschiedener Gesichtspunkte interpretiert werden.

Pubertät

In der Literatur gibt es Hinweise darauf, dass die Pubertät zu einer Nachreifung der GH-Achse führt, was unter anderem durch die Beobachtung der Reversibilität des IGHD nach Abschluss des Wachstums gestützt wird [13]. Ein verzögertes Längenwachstum und ein verzögerter Pubertätseintritt sind Hauptmerkmale von Kindern mit KEV, welcher die häufigste Form des (transienten) Kleinwuchses darstellt [14, 15]. Um Kinder mit einer KEV nicht fälschlicherweise als IGHD zu diagnostizieren, wird in mehreren nationalen Guidelines ein „Priming“ bei präpubertären Kindern vor einem GH-Stimulationstest empfohlen [16]. Dabei wird durch Gabe von Sexualhormonen künstlich ein pubertäres Hormonmilieu geschaffen. Üblicherweise werden präpubertäre Mädchen ≥ 8 Jahre mit 1–2 mg Estradiolvalerat p.o. jeweils an drei Tagen vor dem GH-Stimulationstest geprimt, präpubertäre Jungen ≥ 10 Jahre mit 50–100 mg i.m. Testosteronenanthat 1 × eine Woche vor dem GH-Stimulationstest. Die Literatur über die Sinnhaftigkeit des Primings ist uneinheitlich, wobei manche Autoren einen Unterschied in den maximalen GH-Werten mit und ohne Priming sehen [17, 18], andere wiederum keinen [19, 20]. In Österreich, Deutschland [21] und auch von der European Society of Paediatric Endocrinology (ESPE) [8] wird trotz unklarer Datenlage ein Priming aktuell empfohlen.

Body-Mass-Index

Einen weiteren Einfluss auf die GH-Antwort im Stimulationstest hat der Body-Mass-Index (BMI). Es besteht eine negative Korrelation zwischen dem im Stimulationstest erreichten maximalem GH und dem BMI [19]. Bei übergewichtigen Kindern sind also physiologisch niedrigere maximale GH-Werte zu erwarten. In Kontrast zum Erwachsenenalter [22] gibt es im Kindesalter jedoch noch keine an den BMI angepassten GH-Grenzwerte.

IGHD und Reversibilität

Ganz im Gegensatz zu anderen, permanenten hypophysären Defiziten ist beim IGHD die Möglichkeit einer Reversibilität beschrieben. Über 30 Studien konnten zeigen, dass ein Adoleszenter/Erwachsener, welcher in der Kindheit mit einem IGHD diagnostiziert wurde, nach Erreichen der Endlänge und nach/ohne GH-Therapie keinen GHD mehr aufweist. Wodurch diese Reversibilität zustande kommt, ist bislang noch nicht ausreichend geklärt, wobei meist folgende zwei möglichen Ursachen diskutiert werden: Einerseits soll es durch den Einfluss der Sexualhormone in der Pubertät zu einer Nachreifung der GH-Achse kommen, andererseits wird postuliert, dass die hohe Fehleranfälligkeit von GH-Stimulationstests in der Kindheit zu vielen Fehldiagnosen führt [23, 24].
2005 wurde diese Beobachtung in die Empfehlung der ESPE integriert, in der Form, dass Adoleszente mit GHD nach abgeschlossenem Längenwachstum neuerlich mit einem GH-Stimulationstest getestet werden sollen. Dazu muss zuvor die GH-Therapie für zumindest vier Wochen pausiert werden. Individuen, welche eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Persistenz des GHD haben, müssen nicht neuerlich getestet werden (z. B.: septooptische Dysplasie, > 2 hypophysäre Ausfälle, ausgeprägtere strukturelle Auffälligkeiten an der Hypophyse). Bis dato gab es aber keine Empfehlung, dieses Retesting schon früher, etwa zu Pubertätsbeginn, durchzuführen.
Eine kürzlich erschienene Metaanalyse unserer Arbeitsgruppe hat nun erstmals alle Evidenz zur Reversibilität zum IGHD zusammengefasst. Sie konnte zeigen, dass je nach verwendetem Retesting-GH-Grenzwert 55–80 % der Kinder mit IGHD bei neuerlicher Testung keinen IGHD mehr hatten (Abb. 1a). Bei einem Retesting-GH-Grenzwert von < 3–4 ng/ml, welcher im Erwachsenenalter als Grenzwert für eine GH-Therapie gilt, hatten nur mehr 20 % der Individuen einen IGHD [13]. Aufgrund der positiven Wirkungen von GH abseits des Längenwachstums auf die Körperzusammensetzung, den Fett- und Knochenstoffwechsel wird im Transitionsalter ein GH-Grenzwert von < 5 ng/ml als Indikation zur GH-Therapie verwendet [25]. Selbst mit diesem etwas höheren Grenzwert (5–6 ng/ml) lag die Reversibilitätsrate in der Metaanalyse immer noch bei 74 % [13].

Zeitpunkt des Retestings

Die Reversibilitätsrate scheint je nach Testzeitpunkt unterschiedlich, so liegt sie vor Erreichen der Endlänge bei 48 %, jedoch nach Erreichen der Endlänge bei 78 % (Abb. 1b). Diese Beobachtung unterstützt die Hypothese, dass es durch die Pubertät zu einer Reifung der GH-Achse kommt, was auch die Sinnhaftigkeit eines Primings vor dem GH-Stimulationstest bekräftigen würde.
Laut den derzeitigen Empfehlungen soll ein Retesting erst nach abgeschlossenem Längenwachstum bzw. nach Abschluss der Pubertät erfolgen. Einige Autoren beschäftigten sich jedoch bereits damit, ob ein früheres Retesting und damit eine frühere Beendigung der GH-Therapie eine Auswirkung auf das wachsende Individuum hat. Wichtig ist festzustellen, dass zwei Studien bisher keine Unterlegenheit (z. B. geringere Endlänge) bei einer frühen Beendigung der GH-Therapie bei ausreichendem GH-Anstieg im Retesting beobachten konnten [26, 27].
Es gibt Vieles, was für ein früheres Retesting spricht. Ein normaler GH-Stimulationstest (reversierter IGHD) würde zuallererst dem Patienten/der Patientin und den Familien zugutekommen, da früher als sonst diagnostische Sicherheit hergestellt wird, dass keine lebenslange Therapie zu applizieren ist und tägliche Injektionen für den Rest des Wachstums nicht mehr notwendig sind.
Weiters, wenngleich Nebenwirkungen der GH-Therapie selten sind, so wäre die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen durch ein früheres Ende der GH-Therapie weiter reduziert. Wichtiger noch erscheint die Befreiung von den täglichen GH-Injektionen, die doch häufig auch eine Belastung für die Betroffenen bedeuten können. Daten zur Lebensqualität unter täglichen GH-Injektionen fehlen. Eine Beurteilung der Lebensqualität bei diesem Patientengut ist problematisch, da durch die Wahrnehmung, eine wachstumsfördernde Therapie zu erhalten, sicherlich ein gewisser Bias vorhanden ist. Letztlich würde jedenfalls auch die Gesellschaft von einer erheblichen Kostenreduktion im Gesundheitssystem profitieren, wenn durch frühzeitiges Retesting eine Vielzahl an Kindern die GH-Therapie 3–4 Jahre früher als bisher beenden könnten. Eine Kalkulation mit den dadurch ersparten Kosten zeigt eine deutliche Reduktion der Ausgaben des Gesundheitssystems je nach Zeitpunkt des Therapieendes bei oder nach Erreichen der Endlänge [28]. Wir hoffen, dass die Ergebnisse unserer Metaanalyse internationale Bestrebungen vorantreiben, Kinder mit IGHD bereits bei Erreichen des Pubertätsstadiums Tanner 3 zu retesten, wobei einzelne klinische Studien dazu bereits laufen [29]. Auch wenn klare Empfehlungen fachspezifischer Gesellschaften noch fehlen, haben viele Zentren aufgrund der vorliegenden Datenlage ihre Routineversorgung bereits auf frühes Retesting umgestellt.

Viele alternative Diagnosen

Eine Vielzahl der inkludierten Studien in der rezenten Metaanalyse verwendete noch einen GH-Grenzwert von < 10 ng/ml bei der initialen Diagnosestellung des vermeintlichen IGHD. Je mehr Zentren den aktuell empfohlenen GH-Grenzwert von < 7 ng/ml anwenden, desto weniger Kinder werden im weiteren Verlauf eine Reversibilität des IGHD zeigen. In den letzten zwei Jahrzehnten wurde auch das Bewusstsein von pädiatrischen Endokrinologen geschärft, dass die Wachstumsfugen durch weit mehr als nur GH und IGF‑1 reguliert werden. So spielen parakrine und nutritive Faktoren, Genetik, Zytokine oder die extrazelluläre Matrix eine entscheidende Rolle in der Chondrogenese und somit im linearen Wachstum (Abb. 2). Bei vielen Individuen, welche in den letzten Jahrzehnten als idiopathischer Kleinwuchs („idiopathic short stature“, ISS) oder als IGHD klassifiziert wurden, können mit den heutigen Möglichkeiten der Humangenetik Kleinwuchs- und Skelettdysplasie-verursachende Mutationen in neuen Wachstumsgenen entdeckt werden [28, 30]. Einer der wohl bekanntesten parakrinen Faktoren an der Wachstumsfuge ist der Fibroblast-Growth-Factor-Rezeptor‑3 (FGFR3), welcher von den Chondrozyten selbst sezerniert wird und negativ die Chondrogenese an der Wachstumsfuge reguliert. Bestimmte aktivierende FGFR3-Mutation führen zur Achondroplasie bzw. Hypochondroplasie, während inaktivierende Mutationen bei Patienten mit Hochwuchs gefunden werden können [31]. Das C‑natriuretische Peptid (CNP) ist ein positiver Regulator an der Wachstumsfuge. Inaktivierende homozygote Mutationen in dessen Rezeptor (NPR2) können zu schweren Skelettdysplasien führen (acromesomele Dysplasie), wobei heterozygote Mutationen zu einem deutlich milderen Phänotyp führen und durchaus häufig als Ursache für einen Kleinwuchs ausgemacht werden können [32]. Aggrecan ist ein Bestandteil der extrazellulären Matrix an der Wachstumsfuge. Mutationen im ACAN-Gen, welches Aggrecan kodiert, führen je nach Mutation zu mehr (spondyloepimetaphyseale Dysplasie, Typ Aggrecan) oder weniger (spondyloepiphyseale Dysplasie, Typ Kimberley) schweren Skelettdysplasien [33]. Das Spektrum an Erkrankungen, welche die Wachstumsfuge beeinflussen, ist endlos, wobei durch neue genetisch-diagnostische Methoden immer mehr Erkrankungen einen Namen und auch teilweise schon verstandene Pathologien erhalten. Durch diese diagnostischen Fortschritte hat sich das Krankheitsspektrum diversifiziert und erweitert, womit die traditionellen Diagnose IGHD, ISS und auch KEV immer mehr in den Hintergrund geraten. Das Zeitalter der personalisierten Medizin ist auch hier angebrochen. Neue Medikamente werden bereits für seltene genetische Kleinwuchsformen entwickelt und getestet.

Fazit für die Praxis

  • Nur selten steckt hinter einem Kleinwuchs ursächlich ein Wachstumshormonmangel („growth hormone deficiency“, GHD).
  • Nur ausgewählte Patienten mit hoher Vortestwahrscheinlichkeit sollten einem Wachstumshormon(„growth hormone“, GH)-Stimulationstest unterzogen werden.
  • Die Interpretation von GH-Stimulationstests bzw. eine GH-Therapie erfordert ein hohes Maß an Expertise und Erfahrung. Schon bei der Diagnosefindung wie auch bei fehlendem Therapieansprechen sollten alternative Diagnosen bedacht und gesucht werden.
  • Auch wenn fachspezifische Gesellschaften eine Reevaluierung eines IGHD derzeit erst ab einer Wachstumsgeschwindigkeit < 2 cm/Jahr vorsehen, haben viele Zentren aufgrund der Datenlage bereits auf frühes Retesting umgestellt.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt

K. Tischlinger, E. Laurer und W. Högler geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Für diesen Beitrag wurden von den Autor/-innen keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort angegebenen ethischen Richtlinien.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
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Metadaten
Titel
Die Reversibilität des idiopathischen, isolierten Wachstumshormonmangels
verfasst von
Katharina Tischlinger
Elisabeth Laurer
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Högler
Publikationsdatum
01.10.2022
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Journal für Endokrinologie, Diabetologie und Stoffwechsel / Ausgabe 3/2022
Print ISSN: 3004-8915
Elektronische ISSN: 3004-8923
DOI
https://doi.org/10.1007/s41969-022-00175-y

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