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Erschienen in: neuropsychiatrie 4/2012

01.12.2012 | originalarbeit

Die frühe Rezeption des Bleulerschen Schizophreniebegriffes in Österreich

verfasst von: Eberhard Gabriel

Erschienen in: neuropsychiatrie | Ausgabe 4/2012

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Zusammenfassung

Das 100-jährige Jubiläum des Erscheinens von „Dementia praecox oder Gruppe der Schizophrenien“ von Eugen Bleuler (Dementia praecox oder Gruppe der Schizophrenien. Leipzig: Deuticke; 1911) gibt Anlass, der frühen Rezeption von Wort und Begriff ‚Schizophrenie‘ in Österreich nachzugehen. Zwei Phasen können dabei unterschieden werden: 1911–1914 (Gegenstand dieser Untersuchung) und 1918–1929. Ihre erkennbaren Protagonisten waren Erwin Stransky (v. a. in der ersten Phase), Josef Berze (v. a. in der zweiten), Julius Wagner-Jauregg und Carl Meyer. Leitmotive der Rezeption waren Kritik an der weiteren Ausdehnung des ursprünglichen Dementia praecox-Begriffes Kraepelins, Kritik an der psychoanalytischen Interpretation der Krankheitserscheinungen und Akzeptanz des Neologismus ‚Schizophrenie‘ aus inhaltlichen („dissoziativer Charakter“) und sprachlichen Gründen (Möglichkeit der Adjektivbildung). Das Wort scheint die alte Bezeichnung nach dem 1. Weltkrieg im Laufe der 1920er Jahre verdrängt zu haben.
Fußnoten
1
„in Österreich“ bezieht sich dabei auf das heutige Österreich. Vor 100 Jahren gehörte zu dem mit diesem Wort bezeichneten Staat auch die spätere Tschechoslowakei mit dem wichtigen Zentrum Prag. Über die Rezeption des Schizophreniebegriffes dort hat Jan Libiger [24] im Rahmen eines Symposions der Sektion für Geschichte der Psychiatrie des Weltverbandes für Psychiatrie beim XIV WPA-Weltkongress in Prag 2008 vorgetragen. Ohne seiner Publikation vorgreifen zu wollen, sei nur erwähnt, dass die Rezeption dort sowohl zeitlich als inhaltlich ähnlich der hier zu berichtenden verlaufen ist: erste deutschsprachige Erwähnung durch Oscar Fischer (1876–1942) in der ‚Bücherschau‘ der Prager Medizinischen Wochenschrift 1912, erste tschechischsprachige durch den in Zürich promovierten Jaroslav Stuchlik (1890–1967) in der tschechischen Ärztezeitschrift 1914, (kritische:Antonin Havernoch, 1869–1927) Adoptierung des Begriffes auf dem Kongress der Purkinje-Gesellschaft in Brünn 1926.
 
2
Schlöss war ein niederösterreichischer Anstaltspsychiater, seit ihrer Eröffnung 1907 Direktor der Heil-und Pflegeanstalten für Geistes-und Nervenkranke Am Steinhof und eine anerkannte Figur der Wiener psychiatrischen Szene der Zeit. (Gabriel [12, 14])
 
3
Im Hinblick auf die spätere – und gegenwärtig als Zielsymptomatik der Frühprävention – so bedeutsame Lehre vom frühen, dem Auftreten der ‚Psychose‘ vorausgehenden Erscheinen solcher Symptomatik sei ein Satz von Meynert (p. 263) zitiert: „Der, den primären Geisteskrankheiten folgende Blödsinn scheint häufig nicht secundär zu sein, sondern ein schon Anfangs mit der Psychose combinirter, nach dem Ueberstehen derselben fortzubestehen, wohl auch gesteigert zu werden.“ Josef Berze, der sich auch noch als alter Mann (1866–1957) als Schüler Meynerts bezeichnet hat ([6], p. 269), hat solche Beobachtungen 1914 in seiner Monographie „Die primäre Insuffizienz der psychischen Aktivität. Ihr Wesen, ihre Erscheinungen und ihre Bedeutung als Grundstörung der Dementia praecox und der Hypophrenien überhaupt“ [2] systematisch bearbeitet.
 
4
Ihm ist das Werk auch „in aufrichtigster Dankbarkeit und Verehrung“ gewidmet. Und in der Vorrede zur 4. Auflage 1918 schreibt er: „Auch diesmal sei betont, daß dieses Lehrbuch vornehmlich die Lehren der v. Wagnerschen Schule zum Ausdruck bringt, der anzugehören ich dankbaren Herzens stets mich rühmen werde.“ – Otto Pötzl (1877–1962), auch ein Schüler von Wagner-Jauregg und dessen Nachfolger auf dem Wiener Lehrstuhl, hat 1957 [30] bezeugt, dass „Pilcz in seinem Lehrbuch eine ausgezeichnete Darstellung gegeben, getreu den Auffassungen seines Lehrers“.
 
5
Lebensdaten nicht ermittelt.
 
6
Zitiert nach der Vorrede zur 3. Auflage 1914.
 
7
In der erwähnten Besprechung des Bleulerschen Werkes durch Fischer in der Prager Medicinischen Wochenschrift hat dieser auf eine Ähnlichkeit der Bleulerschen ‚Spaltung‘ mit dem Stranskyschen Konzept der ‚Ataxie‘ zwischen Noo- und Thymopsyche hingewiesen. Stransky selbst hat aus diesen Ähnlichkeiten den Anspruch der Priorität abgeleitet.
 
8
Wien. Klin. Wschr. XXV (1912): 400–401 und 435–438 sowie Jahrb. Psychiat. Neurol. XXXIII (1912): 517–542.
 
9
Bei diesem Wort ist zu beachten, dass auch damals die Differenz zwischen verschiedenen ‚Demenzen‘, nämlich dieser und den durch eindeutige pathologische, morphologisch fassbare Hirnprozesse verursachten, bekannt war, die Zusammenfassung aller dieser Formen von ‚geistiger Abschwächung‘ aber unter dem Postulat der ‚organischen‘ Genese aller beibehalten wurde.
 
10
Bleuler ([7], p. VII): „Ein wichtiger Teil des Versuches die (von Kraepelin zusammengefasste) Pathologie weiter auszubauen, ist nichts als die Anwendung der Ideen Freuds auf die Dementia praecox.“
 
11
Zitiert nach dem Autorreferat in der Wien. Klin. Wschr [37].
 
12
Obersteiner ([27], p. 37).
 
13
Zu ihm: Hubenstorf [18].
 
14
Auch der Schizophreniebegriff des Sohnes von Eugen Bleuler, Manfred, ist nicht identisch mit dem des Vaters.
 
15
4 kleingedruckte Spalten im (vermutlich) Autoreferat der Diskussionsbemerkung des noch nicht habilitierten Primarius in der Heil-und Pflegeanstalt gegenüber den 2 eben referierten des Ordinarius für Psychiatrie und Klinikchefs, die sich zudem nicht auf den eigentlichen Gegenstand der Diskussion beziehen: das ist auch ein Stück Soziogramm der psychiatrischen Szene der Zeit in Wien.
 
16
Das wird in der Monographie „Die primäre Insuffizienz der psychischen Aktivität etc.“ von 1914 [2] anders sein. Bleuler hat diese noch 1914 rezensiert [9]. Darauf folgte zwischen 1918 und 1922 ein mehrmaliger und jeweils von beiden Seiten umfangreicher Schlagabtausch in der Allgemeinen Zeitschrift für Psychiatrie [3, 4, 10, 11]. Berze wird schließlich 1929 [5] (aufbauend auf einem Vortrag von 1927 bei der Jahrestagung des Deutschen Vereines für Psychiatrie in Wien) eine Bleuler gegenüber respektvolle, aber selbstbewusste Summe ziehen. Und Bleuler hat ihn in den 1930er Jahren zur forensisch psychiatrischen Mitarbeit bei der 6. Auflage seines Lehrbuches eingeladen.
 
17
Auch zu dieser umfangreichen, die eigene Identität als Mitglied der Neuheidelberger Schule betonenden Diskussionsbemerkung, in der Wagner-Jauregg mehrmals zitiert wird, ist im Hinblick auf die Soziodynamik der psychiatrischen Szene in Wien anzumerken, dass sich Pappenheim hier habilitieren wollte (1915). Seine sich anbahnende Nähe zur Psychoanalyse (seit 1912 Gast der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung) fand in der Diskussionsbemerkung keinen Niederschlag.
 
18
Alle jetzt genannten Arbeiten sind in der Zschr. ges. Neurol. Psychiat. erschienen. Der Ort der Publikation der Wiener Kritiken galt Bleuler offenbar als nicht so „massgebend“. Er zitiert die Diskussion in Wien auch nach ihrer Publikation in der Wien.Klin.Wschr. und nicht nach der in der psychiatrischen Fachzeitschrift.
 
19
Das war damals die repräsentative Fachgesellschaft Österreichs. (Gabriel [13], Hubenstorf [19]).
 
20
„Die Dementia praecox hat eine große Zahl von Anhängern, namentlich unter den jungen Psychiatern, gewonnen. Sie wird ungemein häufig diagnostiziert,….“ (p. 207)
 
21
Dafür spricht auch ein Ergebnis der noch laufenden Untersuchungen von Sophie Ledebur im Zuge ihres Dissertationsvorhabens als Historikerin. Sie hat in Krankengeschichten der ehemaligen Heil-und Pflegeanstalt Am Steinhof das neue Wort als Entlassungsdiagnose zum ersten Mal 1917 und zum letzten Mal 1935 (bei einem 1927 aufgenommenen Patienten!) gefunden. Dieser Befund ist nur als Hinweis valid, weil die Krankengeschichten nur ab den frühen 1920er Jahren systematisch erhalten sind, ältere nur von Voraufenthalten von in den 1920er Jahren wieder aufgenommenen Patienten. Entsprechende Untersuchungen aus anderen österreichischen Institutionen scheinen nicht vorzuliegen.
 
22
Indem dann Bleuler, allerdings meine Arbeiten doch einigermaßen beiseite setzend, meine Lehren mit eigenen, v. a. aber mit psychoanalytischen Anschauungen der Richtung Freuds verquickt hat, schuf er den allerdings treffenden Begriff Schizophrenie (Spaltungsirresein),….“ (p. 177)
 
23
Schulhof war seit 1911 Arzt in der Heil-und Pflegeanstalt Am Steinhof und hatte es dort in den 1920er Jahren und nach seiner Zweitpromotion zum Dr. phil. zum nicht-Abteilungs-führenden Titularprimarius gebracht.
 
24
Mit dieser konsequent durchgehaltenen Schreibweise wollte er die getrennte Aussprache von S und ch erzwingen.
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Berz J. Diskussion zu Stransky 1912. Wien Klin Wschr. 1912;XXV:436–8 (Jahrb Psychiat Neurol. 1912;XXXIII:521–27). Berz J. Diskussion zu Stransky 1912. Wien Klin Wschr. 1912;XXV:436–8 (Jahrb Psychiat Neurol. 1912;XXXIII:521–27).
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Metadaten
Titel
Die frühe Rezeption des Bleulerschen Schizophreniebegriffes in Österreich
verfasst von
Eberhard Gabriel
Publikationsdatum
01.12.2012
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
neuropsychiatrie / Ausgabe 4/2012
Print ISSN: 0948-6259
Elektronische ISSN: 2194-1327
DOI
https://doi.org/10.1007/s40211-012-0027-5

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