01.12.2014 | übersichtsarbeit
Der Traum und das Unbewusste in der analytischen Psychologie
Erschienen in: Psychotherapie Forum | Ausgabe 3-4/2014
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Traumtheorien und Theorien des Unbewussten bedingen sich gegenseitig. Jung’sche Traumtheorien werden im Zusammenhang mit der Theorie des persönlichen-, kollektiven- und neurobiologischen Unbewussten beschrieben, Träume als Ausdruck selbstregulatorischer, emotionaler und Sinn gebender Prozesse verstanden. Im Traum werden persönliche Komplexe bearbeitet, aber auch seelische Entwicklungen und Neuorientierungen z. B. im Zusammenhang mit Sinnkrisen sichtbar. Manche Träume weisen als individuelle Gestaltungen kollektiver „Menschheitsthemen“ große Ähnlichkeit zu mythologischen Darstellungen auf. Der therapeutische Umgang mit Träumen in der Analytischen Psychologie wird an Hand von Traumbeispielen dargestellt.
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