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Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 5/2015

01.10.2015 | Neurologie

Das radiologisch isolierte Syndrom bzw. die präklinische multiple Sklerose

Ein sehr junges „Krankheitsbild“

verfasst von: Prim. Univ.-Doz. Dr. Elisabeth Fertl

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 5/2015

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Zusammenfassung

Während früher die Diagnose „multiple Sklerose“ (MS) erst nach dem zweiten klinischen Schub gestellt werden konnte, ist heute die Diagnosestellung für „MS“ mithilfe von Zusatzuntersuchungen erheblich früher möglich. Grund ist die Erkenntnis, dass es in der Behandlung der MS ein „therapeutisches Fenster“ gibt, das in der Frühphase der Erkrankung eine effektive Verlaufsbeeinflussung durch Immunmodulation bzw. Immunsuppression ermöglicht. Der breitflächige Einsatz der zerebralen Kernspintomographie hat ein neues „Krankheitsbild“ aus dem Kontinuum der MS, nämlich das „radiologisch isolierte Syndrom“ mit sich gebracht. Anhand eines Fallbeispiels wird dieses – rein bildgebende – Frühstadium der MS illustriert und das Dilemma von Aufklärung und weiterem Patientenmanagement gezeigt.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Okuda DT et al (2009) Incidental MRI anomalies suggestive of multiple sclerosis: the radiologically isolated syndrome. Neurology 72(9):800–805CrossRefPubMed Okuda DT et al (2009) Incidental MRI anomalies suggestive of multiple sclerosis: the radiologically isolated syndrome. Neurology 72(9):800–805CrossRefPubMed
3.
Zurück zum Zitat Barkhof F et al (1997) Comparison of MRI criteria at first presentation to predict conversion to clinically definite multiple sclerosis. Brain 120(Pt 11):2059–2069CrossRefPubMed Barkhof F et al (1997) Comparison of MRI criteria at first presentation to predict conversion to clinically definite multiple sclerosis. Brain 120(Pt 11):2059–2069CrossRefPubMed
4.
Metadaten
Titel
Das radiologisch isolierte Syndrom bzw. die präklinische multiple Sklerose
Ein sehr junges „Krankheitsbild“
verfasst von
Prim. Univ.-Doz. Dr. Elisabeth Fertl
Publikationsdatum
01.10.2015
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 5/2015
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-015-0266-x

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