25.05.2022 | Die urologische Blickdiagnose
Blickdiagnose Urologie
Erschienen in: Urologie in der Praxis | Ausgabe 2/2022
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Ein 20-jähriger Mann stellt sich mit einer seit einem Jahr progredienten Harnstrahlabschwächung und verlängerten Miktionszeit in der urologischen Sprechstunde vor. Eine Pressmiktion oder ein Restharngefühl bestehen nicht. Dysurische Beschwerden, Pollakisurie oder ungeschützter Geschlechtsverkehr werden verneint. Im letzten Jahr kam es einmalig zu einer Epididymitis auf der rechten Seite, welche komplikationslos abheilte. Als erster diagnostischer Schritt wird eine Uroflowmetrie mit Restharnsonographie durchgeführt (Abb. 1).
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