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Erschienen in:

01.07.2014 | main topic

Autoimmunity versus Autoinflammation - Friend or Foe?

verfasst von: Nobuo Kanazawa, MD, PhD, Georgi Tchernev, Uwe Wollina

Erschienen in: Wiener Medizinische Wochenschrift | Ausgabe 13-14/2014

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Zusammenfassung

Unter „Autoimmunität“ versteht man konventionell das immunologische Problem der Diskriminierung von Selbst und Nicht-Selbst. Die Identifizierung weiterer Target-Autoantigene bei den klassischen gewebe-spezifischen autoimmunen bullösen Dermatosen und den autoimmunen Bindegewebserkrankungen bleibt auch weiterhin ein wichtiges Anliegen. Dabei hat sich das Verständnis der fundamentalen Aspekte der Immunologie hin entwickelt zum Themenkomplex der Gefahrenerkennung (danger sensing) und Signalübertragung. Bei den Kollagenosen wurden teils genetische Mutationen entdeckt, die verantwortlich zeichnen für Störungen der Immunität und Entzündungskaskade. Die autoinflammatorischen Erkrankungen wurden definiert. Aufgrund klinischer und ätiologischer Ähnlichkeiten wurde das Konzept der autoinflammatorischen Erkrankungen auf nicht hereditäre Bindegewebserkrankungen, gewebe-spezifische chronisch idiopathisch-entzündliche Erkrankungen und metabolische Erkrankung ausgedehnt. Andererseits wurden verschiedene genetische Ursachen der Autoimmunerkrankungen entdeckt, so dass das die Grenzen der klassischen Pathologien verschwimmen. In der Tat kann eine Mischung von Autoimmunität und Autoinflammation nahezu jeden Entzündungs-Phänotyp mit variablem Level der Antigenspezifität auslösen.
Literatur
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Metadaten
Titel
Autoimmunity versus Autoinflammation - Friend or Foe?
verfasst von
Nobuo Kanazawa, MD, PhD
Georgi Tchernev
Uwe Wollina
Publikationsdatum
01.07.2014
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Wiener Medizinische Wochenschrift / Ausgabe 13-14/2014
Print ISSN: 0043-5341
Elektronische ISSN: 1563-258X
DOI
https://doi.org/10.1007/s10354-014-0290-0