Die Frage nach sicheren kontrazeptiven Maßnahmen stellt sich häufig im gynäkologischen Alltag. Gerade bei Patientinnen mit Vorerkrankungen ist wegen eines erhöhten Risikos bezüglich kardiovaskulärer Komplikationen bei der Verschreibung von hormonellen kontrazeptiven Maßnahmen ein genaues Hinschauen notwendig.
Neues zur Abklärung und Therapie des „bladder pain syndrome“
Das „bladder pain syndrome“ wird anhand klinischer Symptome wie folgt definiert: chronische blasenassoziierte Schmerzen meist begleitet von Harndrang oder Pollakisurie. Fortbildung auch in unserer App verfügbar
Während einer Schwangerschaft kann es zu pathologischen Veränderungen der Schilddrüse kommen - mit Risiken für Mutter und Fetus. Fortbildung auch in der App verfügbar
Eine 53-Jährige stirbt beim Sex. Es wird zuerst von einer Gewalttat ausgegangen und es kommt zum Schuldspruch. Doch der Fall wird neu aufgerollt; ein Experte kann die Ungereimtheiten klären.
Postoperatives Harnverhalten ist ein häufiges Problem nach Inkontinenz- oder Prolapsoperationen. Durch ödematöse und entzündliche Gewebeveränderungen sowie Schmerzen kann es zu einer unvollständige Blasenentleerung kommen.
Studienergebnissen zufolge könnten Störungen im mütterlichen Immunsystem beim ungeborenen Kind zu einer Beeinträchtigung der Hirnentwicklung führen und somit Ursache für Verhaltensstörungen sein, die bei Erkrankungen wie Autismus und ADHS auftreten.
Mikronährstoffe spielen eine wichtige Rolle bei vielen biochemischen Reaktionen im Stoffwechsel. Sie beeinflussen Prozesse, die an der Erhaltung von Gesundheit und Progression von Erkrankungen beteiligt sind.
Zehn Fragen an den Muttermilchforscher Prof. Dr. Bernd Stahl
Zehn Fragen an den Muttermilchforscher Prof. Dr. Bernd Stahl, der seit mittlerweile 25 Jahren an Muttermilch forscht und erklärt, wieso dies heute immer noch so wichtig ist und womit sich Muttermilchforscher in zehn Jahren beschäftigen werden.
Der Bewegung wird ein positiver Einfluss körperlicher Aktivität auf eine Vielzahl der akuten Symptome der Wechseljahre nachgesagt. Körperliche Aktivität leistet einen Beitrag zur Gewichtskontrolle und dem generellen Wohlbefinden.
Eine Hypersensitivität auf endogenes Progesteron kann zu vielfältigen, zyklisch rezidivierenden Hautveränderungen führen. Die klinischen Manifestationen können von Urtikaria, Angioödemen, Erythema multiforme und Ekzemen bis hin zur Anaphylaxie reichen.
Seit 11 Jahren gibt es die HPV-Impfung für Mädchen und junge Frauen und sie wird seit 2015 auch für Knaben und junge Männer empfohlen. 20 bis 30 Prozent aller HPV-induzierten Karzinome betreffen nämlich auch Männer. Zusätzlich schützt der Impfstoff vor Genitalwarzen.
Die Stadt Mossul trägt immer noch Spuren des IS. Hebamme Julia Falkner brach aus Österreich auf, um für Ärzte ohne Grenzen in einer zerrütteten Stadt zu arbeiten. Eine grenzwertige Erfahrung, die sie wieder machen möchte.
Rasch durchführbare Labortests und der Vaginalultraschall haben in den letzten Jahren eine spürbare Veränderung in Diagnostik und Therapie der ektopen Schwangerschaft mit sich gebracht.
In einer Studie wurden Gelenks- und Muskelbeschwerden bei 305 menopausalen Frauen untersucht: Neben hohem Fettanteil werden vor allem Schlafosigkeit und Angstzustände mit diesen Beschwerden assoziiert.
Der Menopausen-Kongress feiert heuer sein 30-jähriges Jubiläum. Er bietet eine breit gefächerte Palette an Themen – von Phytotherapeutika über hochenergetischen Ultraschall bis hin zur Behandlung von Depressionen. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Markus Metka vom Komitee des Kongresses.
Der ESMO 2019 wurde aus gynäko-onkologischer Sicht durch drei PARP-Inhibitor-Studien in der Primärtherapie des Ovarialkarzinoms dominiert. Alle drei Phase-3-Studien, PAOLA-1, PRIMA und VELIA wurden in einer Plenary Session präsentiert.
In den vergangenen Jahren ist der Einsatz von bioidentischen Hormonen weltweit immer populärer geworden. Eine der Indikationen für eine Hormonersatztherapie sind peri- und postmenopausale Hitzewallungen. Somit stellt sich die Frage, inwiefern bioidentische Hormone Hitzewallungen reduzieren können.
Autor:
Prof. Dr. med. Petra Stute
13.11.2019 | Polyzystisches Ovarsyndrom | SOPs in der endokrinologischen Diagnostik | Ausgabe 4/2019
Open Access
Das PCOS ist eine sehr häufige hormonelle Veränderung bei Frauen, die sich ab der Pubertät manifestiert, doch sind Frauen auch noch von dessen Konsequenzen betroffen und haben erhöhte metabolische und kardiovaskuläre Komplikationsraten, wenn sie älter sind.
Autoren:
Univ.-Prof.in Dr.in Barbara Obermayer-Pietsch, Assoz. Prof.in PDin Dr.in Elisabeth Lerchbaum
Harnwegsinfekte gehören zu den häufigsten Infektionen bei Frauen. Treten mehr als drei Harnwegsinfekte pro Jahr oder mehr als zwei in sechs Monaten auf, spricht man von chronisch rezidivierenden Harnwegsinfekten.
Autoren:
Dr. med. Joëlle Borer, Dr. med. Mara Meier
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Relevante Fortschritte konnten in Hinblick auf Verständnis und Diagnose der Adenomyose im letzten Jahrzehnt erzielt werden. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über Erkenntnisse in Pathogenese, Möglichkeiten der Bildgebung und Therapieoptionen.
Studien zur Prävalenz psychischer Störungen lassen erwarten, dass fast jede dritte Patientin beim Frauenarzt psychisch krank ist. Auch in der Schwangerschaft sollten Betroffene bewährte Therapien fortsetzen. Fortbildung auch in der App verfügbar.
Jahrelang galt die Anti-Baby-Pille als Inbegriff weiblicher Selbstbestimmung. Zwar ist sie immer noch das beliebteste Kontrazeptivum, allerdings ist ein Rückgang in den Verkäufen zu verzeichnen. Umfragen zeigen, dass es um das Wissen der...
Jedes Jahr werden mehr als sieben Millionen Kinder von Mädchen geboren. NGOs wie CARE, Aktion Regen und die Initiative Mutternacht halten mit Aufklärungsarbeit dagegen.
Depressionen gehen in vielen Fällen mit sexuellen Dysfunktionen einher. Über die Zusammenhänge zwischen Depression und sexuellen Störungen und den enormen Stellenwert des richtigen Antidepressivums.
Ein homosexueller Mann aus den USA will ein Kind. Seine Mutter trägt es aus. Das ist der aktuell heißeste weltweit diskutierte Fall einer Leihmutterschaft. Die einen sprechen von Ausbeutung, anere wollen altruistische Leihmutterschaft...
(Mit Marco Nademleinsky hat Sonja Vesely gesprochen.) Leihmutterschaft ist in Österreich gesetzlich verboten. „Es ist rechtlich nicht möglich, denn nach österreichischem Zivilrecht ist die Frau, die das Kind geboren hat, auch...
(Mit Michael Feichtinger hat Sonja Vesely gesprochen.) „In medizinisch begründeten Fällen sollte eine altruistische Leihmutterschaft durchaus erlaubt sein.“ Das sagt Michael Feichtinger. Welche wären das? „Beispielsweise Patientinnen...
(Mit Martina Kronthaler hat Sonja Vesely gesprochen.) Die aktion leben sei gegen die Ausbeutung von Frauen durch Fortpflanzungsmedizin, sagt deren Chefin Martina Kronthaler. Grund dafür: „Die kommerzielle Leihmutterschaft ist ein gut...
Für „Future Baby – Wie weit wollen wir gehen?“ aus dem Jahr 2016 hat sich Regisseurin Maria Arlamvosky mit der Industrie rund um die Reproduktionsmedizin und damit verbundenen Fragen der Gerechtigkeit und Ethik beschäftigt.
Das präventive Einfrieren junger Eizellen sorgt auch 2019 für Zündstoff. Während die aktion leben vor den Risken warnt, stellen Reproduktionsmediziner die weibliche Selbstbestimmung in den Vordergrund.
In der Sekundär- und Tertiärprävention von Brustkrebs spielt die Bildgebung eine zentrale Rolle und wird unter anderem im Screening, zur Abklärung klinischer Auffälligkeiten, zur Therapieplanung und Verlaufsbeobachtung eingesetzt. Fortbildung auch auch in der App verfügbar.
Der Verein AÖF möchte die derzeit qualitätsvolle Sexualpädagogik hierzulande beibehalten und bestenfalls ausbauen. Dafür ist die Einbindung externer Experten in Schulen wichtig, wofür Geld vom Staat vonnöten ist.
Bestrebungen, den Schwangerschaftsabbruch einzuschränken, gibt es auch im Jahr 2019. Zuletzt meldete sich eine von einzelnen konservativen Politikern unterstützte parlamentarische Initiative zu Wort, die den Abbruch bei schwerer geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung des Kindes nach dem dritten Monat einschränken will.
Um ihre Töchter vor einer sogenannten „Female Genital Mutilation“ (FGM) zu bewahren, stellen sich weibliche Flüchtlinge auch bei niedergelassenen Ärzten vor. Die Beschneidungsarten sollten Hausärzte erkennen, um Betroffenen zu helfen und Verstümmelungen zu verhindern.
Ich lege Sie jetzt um! Ich muss Sie leider abwürgen! So sollte man das natürlich nicht sagen. Ein sensibler Umgang mit der Sprache ist gerade in Gesundheitsberufen sehr wichtig. Nicht immer gelingt das gut. Keinesfalls ist es aber egal, was Ärzte, Pfleger oder Hebammen sagen..
Sagen, was ist. Das ist die Devise der oberösterreichischen Hebamme Nicole Humer. Daher sucht die Expertin für Wörter wie Dammschnitt, Käseschmiere und Fruchtwasser auch keine Alternativen, erklärt sie Martin Křenek-Burger.
Krebskranke Mädchen und Frauen, die schwanger werden wollen, müssen sich Eierstockgewebe entnehmen lassen und es einfrieren. In Zukunft kommt vielleicht ein künstlicher Eierstock als Alternative infrage.
Wer unter Vulvodynie leidet, ist tagtäglich mit massiven Schmerzen konfrontiert. Die Expertin Dr. Angelika Alberer informiert über eine nicht sichtbare Erkrankung, die sich massiv auf die Lebensqualität Betroffener auswirken kann.