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Erschienen in:

10.08.2019 | Andrologie | Originalien

Ageing Male – wann hilft die Testosteronsubstitution?

verfasst von: Prim. Univ. Doz. Dr. Eugen Plas, FEBU, FECSM, Chefarzt Univ.Prof.Dr. Hans-Peter Schmid, FEBU

Erschienen in: Urologie in der Praxis | Ausgabe 3/2019

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Zusammenfassung

Änderungen des Hormonhaushaltes begleiten die Frau wie den Mann ein Leben lang. Beim Mann nimmt die Androgenproduktion mit dem Alterungsprozess zwar ab, wodurch Symptome auftreten können. Das Vorhandensein klinischer Beschwerden mit nachgewiesenem Mangel an Testosteron stellt nach entsprechender urologischer Untersuchung und kardiologischer Kontrolle die Indikation zur Testosteronsubstitution dar. Diese kann mit kurz oder lang wirksamen Präparaten erfolgen. Während der Therapie sind regelmäßige klinische und laborchemische Kontrollen erforderlich. Die Anhebung hypogonadaler Testosteronwerte in einen physiologischen Bereich führt zu einer deutlichen Besserung der Symptomatik, die Therapiedauer hängt vom Patientenwunsch und der zugrunde liegenden Erkrankung ab. Die Substitution von Testosteron ist sicher und effizient, das Nebenwirkungsprofil gering und kalkulierbar. Die Steigerung der Lebenserwartung stellt das gesunde Altern mit möglichst langem Erhalt bestmöglicher Lebensqualität zunehmend in den Vordergrund, wobei die Testosterontherapie, bei gegebener Indikation des Hypogonadismus, ein Beitrag dazu sein kann.
Literatur
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Metadaten
Titel
Ageing Male – wann hilft die Testosteronsubstitution?
verfasst von
Prim. Univ. Doz. Dr. Eugen Plas, FEBU, FECSM
Chefarzt Univ.Prof.Dr. Hans-Peter Schmid, FEBU
Publikationsdatum
10.08.2019
Verlag
Springer Vienna
Schlagwort
Andrologie
Erschienen in
Urologie in der Praxis / Ausgabe 3/2019
Print ISSN: 2661-8737
Elektronische ISSN: 2661-8745
DOI
https://doi.org/10.1007/s41973-019-0063-x