Hertha Hurnaus × Dekristolmin®. Wenn man die Menschheitsgeschichte betrachtet, wird offensichtlich, wir leben zu weit nördlich. Deshalb gibt es viele Patienten, deren Vitamin D-Spiegel deutlich unter 30 nmol/L. Vorallem mit zunehmendem Alter sinkt der Vitamin D-Spiegel, wärend der Blutdruck häufig steigt und die Diversität des Darm-Mikrobioms abnimmt. Aber auch junge Menschen mit Dauermedikation haben oft Vitamin D-Defizite. 30-100 nmol/L gelten als Normbereich, das Optimum dürfte bei 50 nmol/L liegen. Die Suplementierung stärkt die Knochen und verbessert die Muskulatur. Auffallend ist, dass es den Patienten nach der Vitamin D-Zufuhr deutlich besser geht. Vitamin D bei COPD Nicht allen COPD-Patienten hilft eine erhöhte Vitamin D-Zufuhr gleichermaßen. Eine aktuelle Auswertung mehrerer Studien ergab, dass der Nutzen eng an den VitaminD-Spiegel im Blutserum geknüpft ist: Bei Patienten mit einem insuffizienten Vitamin D-Spiegel ließ sich die Exazerbationsrate nahezu halbieren. Bei Patienten mit einem normalen Vitamin D-Spiegel konnten die Forscher keinen Nutzen feststellen. Ob bei eine Unterversorgung mit Vitamin D vorliegt, kann der Hausarzt mithilfe einer einfachen Blutuntersuchung herausfinden. Studien zufolge sind mehr als 50 Prozent der Patienten in den fortgeschrittenen COPD-Stadien betroffen – vor allem bei älteren Patienten mit einer zusätzlichen koronaren Herzerkrankung liegt ein erhöhtes Risiko vor. Vitamin D bei Asthma Auch für Asthma-Patienten ergab die Auswertung mehrerer Studien einen Nutzen der erhöhten Vitamin D-Zufuhr. Die Forscher fanden heraus, dass die Studienteilnehmer, die zusätzlich Vitamin D nahmen, im Vergleich zu einer Placebo-Gruppe 37 Prozent weniger schwere Asthmaattacken hatten. Sie mussten seltener aufgrund von asthmatischen Beschwerden notärztlich behandelt werden. Die Quote halbierte sich von sechs auf drei Prozent. Antibiotika einsparen In einem Wiener geriatrischen Zentrum konnte gezeigt werden, dass Patienten unter Dekristolmin® mit einem guten Vitamin-D-Spiegel (30-50 nmol/L) nur ein Drittel der Antibiotika benötigen, die andere Kranke mit schlechterem Spiegel verbrauchen. Die Unterschiede im Bedarf an Antibiotika war hoch signifikant. Die richtige Dosis Apotheken-Kunden kaufen oft Nahrungsergänzungsmittel mit subtherapeutischer Dosierung. Dabei kann eine einfache Blutuntersuchung herausfinden, ob eine verbesserte Supplementierung empfehlenswert ist. Die Gesundheitsbehörden haben deshalb ein hochdosiertes Präparat zugelassen: Dekristolmin® enthält pro Kapsel 20.000 I.E. Colecalciferol. Bei einem Spiegel unter 30 nmol/L wird empfohlen, die ersten zwei Wochen täglich eine Kapsel einzunehmen, um die Speicher in der Leber erneut aufzubauen. Danach genügt meistens eine Kapsel wöchentlich, z.B. am Sonntag. Bei massiv reduziertem Spiegel (unter 15 nmol/L) sollte die Aufbauphase auf vier Wochen verlängert werden, um dann danach eine Kapsel pro Woche einzunehmen. Die Kontrolle der Laborwerte ist für den Erfolg der Therapie entscheidend. Der Normwert von 30 nmol/L oder mehr kann mit Dekristolmin® praktisch immer erreicht werden.