Das britische Gesundheitssystem steckt in einer tiefen Krise. Viele Patienten sterben, weil sie gar nicht erst ins Spital gehen, aus Sorge, anderen den Platz wegzunehmen. Die Regierung will mit einer Finanzspritze die Streiks beenden.
Der reale Preis einer Arzneimittelpackung sinkt Jahr für Jahr, beklagt Sigma-Chef Bernhard Wittmann im Gespräch mit Martin Křenek-Burger. Aber der aktuelle Mangel an vielen Arzneimitteln hat auch andere Ursachen.
Der eklatante Mangel an vielen Medikamenten rückt die Verschreibungspraxis ins Blickfeld. Eine Verbesserung ist mit einer Wirkstoffverschreibung, wie sie Minister Rauch anstrebt, allein kaum erreichbar.
20 Pfund pro Hausarztbesuch?Immer mehr Gesundheitspolitiker in Großbritannien fordern, für den Besuch beim staatlichen Hausarzt vom Patienten eine Gebühr zu verlangen. Bislang sind diese Besuche im Rahmen des staatlichen Gesundheitsdienstes National Health Service (NHS) kostenlos.
Mit der diffusen Diagnose Long-COVID haben viele Post-Corona-Patienten ihre Probleme: Objektive Diagnosemarker gibt es nicht und etablierte Therapien auch nicht. Doch die Forschung ist am Syndrom dran – und es gibt vier Hypothesen zur Entstehung.
Patienten beklagen gelegentlich olfaktorische Veränderungen ihres Urins. Meist stecken harmlose Ursachen wie der Verzehr von bestimmten Lebensmitteln oder ein Flüssigkeitsmangel dahinter. In seltenen Fällen sind Gerüche pathognomonisch für...
Nicht die oberen 10.000, die oberen 929 waren es, die Wien mit ihrem Geld und ihrem Einfluss den Stempel aufdrückten. Sie waren das neue Geld, „die zweite Gesellschaft“.
Zum 300. Mal jährt sich heuer der Bau des Prunksaals der Hofburg sowie das Todesjahr jenes Mannes, dessen Name mit dieser Manifestation kaiserlicher Macht eng verbunden ist: Johann Bernhard Fischer von Erlach. Nun ist ein Prachtband zu...
Was wir im Supermarkt schon lange können, hält nun auch Einzug in die Ordinationen: berührungsloses Abtasten der Chipkarte der SV, der E-Card, statt umständliches Stecken. Und auch sonst wird die E-Card schon bald mehr können als heute.
Emoticons haben sich in unserer digitalen Kommunikation rasant etabliert – auch im beruflichen Kontext. Aber bei einigen dieser Zeichen lauern auch Missverständnisse. Eine Studie zeigt auf, welche Emoticons in der beruflichen Kommunikation mit Vorsicht zu genießen sind.
In Österreich ist das Lieblingshaustier Nummer eins die Katze, etwa 1,8 Millionen tigern durch Wohnungen und Gärten. Gleichzeitig reagiert ein Drittel der Allergiker auch auf ein Haustier. Am stärksten ausgeprägt ist hierbei die Allergien auf Katzen!
Das viele Jahre kaum Vorstellbare ist eingetreten. Der Arzt verschreibt ein Medikament, aber es ist nicht aufzutreiben, auch kein Ersatzpräparat. Die Grippewelle ist auch schuld, aber nicht nur. (Mit Podcast)
In Innsbruck entwickelten Forschende am Beispiel von Paxlovid® ein einzigartiges Modell, das unter sicheren Bedingungen die Prognose von Resistenzen gegen antivirale Medikamente erlaubt.
Ohne Ludwig Angerers Fotos besäßen wir heute kein Bilddokument des relativ jungen Kaisers aus dem Jahr 1859; wir hätten kein Bild, das Franz Joseph im Kreis seiner Brüder und mit seiner Frau Sisi zeigt – wir hätten überhaupt kein Bild der beiden! Die kurze Karriere des ersten k. k. Hoffotografen umfasste kaum 15 Jahre. Dennoch porträtierte Angerer die Größen seiner Zeit. Der Durchbruch gelang ihm mit einem – dem einzigen – Bild, auf dem Kaiser Franz Joseph I. und Sisi gemeinsam zu sehen sind.
Ein breites Spektrum gutartiger Erkrankungen der Speiseröhre stellt die Hausärzte vor große differenzialdiagnostische Herausforderungen. Hinzu kommt, dass die Beschwerden oft unspezifisch sind.
In der Öffentlichkeit wird Rheuma als Erkrankung von älteren Menschen wahrgenommen. Doch zunehmend sind Kinder und Jugendliche, sogar Säuglinge betroffen.
Eine 17-Jährige stellt sich mit gastrointestinalen Beschwerden in der Notaufnahme vor. Sie leidet an wiederkehrenden Kammertachykardien und zunehmender Muskelschwäche. Die Ursache bleibt zunächst unklar, bis die Ärzte nachdrücklich...
Ursula Weismann wirft für uns einen Blick in die Zukunft der E-Card-Technologie. Wie wird sich der Alltag von Ärztinnen und Ärzten, aber auch von Patientinnen und Patienten demnächst ändern? Die Fragen stellte Josef Broukal.