So edel das Motiv für den Aufruf, man möge zu Hause bleiben, während die Helden im Krankenhaus an der Front ihre Arbeit tun, sein mag, so schal das Gefühl all jener, die sich zur Handlungslosigkeit verdammt sehen, schreibt Dr. Tekal.
Durch die COVID-19-Pandemie ist das geflügelte Wort Solidarität plötzlich wieder modern. Trotz des strengen Lockdowns engagieren sich überraschend viele Menschen freiwillig. Und es tut ihnen gut.
Die Narkose ist in den vergangenen Jahrzehnten für die Kinder verträglicher und sicherer geworden. Fortschritte wurden durch die Einführung der i. v.-Anästhesie, der ultraschallgesteuerten Gefäßpunktionen und der zerebralen Überwachung mit mit Narkose-EEG und Nahinfrarotspektroskopie erzielt.
Das Vertrauen in das Gesundheitssystem, die Politik und die Medien spielt eine gewichtige Rolle bei der Frage, ob sich Menschen in nächster Zeit impfen lassen wollen.
Lange Perioden des Hungerns gehen bei Anorexia nervosa mit tiefgreifenden Veränderungen des Darmmikrobioms einher. So scheint es nicht nur einen direkten Einfluss auf das Gehirn und Verhalten zu nehmen, sondern beeinflusst vermutlich auch vermutlich auch das Immunsystem, die Darmpermeabilität sowie hormonelle und Entzündungsprozesse.
Über mangelnden Abstand müssen sich die Teilnehmer der extremsten Segelregatta der Welt keine Gedanken machen. Jeder kämpft für sich allein: Die Vendée Globe ist ein Wettkampf von sogenannten Einhandseglern rund um die Erde. Der erste Rückkehrer wird Ende Jänner erwartet.
Im Winter ist es Bienen zu kalt, sie verlassen ihren Bienenstock so gut wie gar nicht mehr. Doch im nahenden Frühjahr wird das Bienenvolk von Neuem ausfliegen. Ein Bienenstich kann dann für manche Menschen lebensgefährlich werden.
Der Mensch verhält sich nicht immer rational, wenn es um Risiken für die Gesundheit geht. Die meisten sorgen sich mehr um nahe Angehörige als um das eigene Wohl. Die wahrscheinlichste Ursache dafür ist die persönliche Bedeutung, die das Wohl oder Leid einer engen Bezugsperson hat.
In der vergangenen Influenza-Saison sind deutlich weniger Menschen erkrankt als in den Vorjahren. Dass das so bleibt, dafür würde der Pneumologe Holger Flick seine Hand nicht ins Feuer legen. In Anbetracht der COVID-19-Pandemie stehe die Influenza-Saison zwar nicht im Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit. Trotzdem sollten gerade wegen der Pandemie-Situation Maßnahmen ergriffen werden, um die Zahl der Influenza-Kranken in der Saison so niedrig wie möglich zu halten.
pro mente Austria warnt vor den Folgen der Isolation immer breiterer Bevölkerungskreise. Die Entwicklung wurde schon in den vergangenen Jahren deutlich, durch den monatelangen Lockdown wurde sie allerdings verschärft. Der macht uns ungewollt zu Einsiedlern, und selbst kontaktfreudige Menschen haben damit zu kämpfen.
Eine Pandemie einzudämmen, verlangt politische Entscheidungen auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse. Virologen können einen Lockdown empfehlen, doch ihn anzuordnen, obliegt allein Regierungen und Parlamenten. Wer das vermischt,missversteht die Wissenschaft.
Die Virologin Elisabeth Puchhammer-Stöckl schafft, was nur wenige Forscher jemals erreichen: Sie wird allgemein verstanden, auch wenn sie komplexe Zusammenhänge wie die Funktionsweise des SARS-CoV-2 erläutert.
Er ist wahrscheinlich das Symbol für 2020: der Mund-Nasen-Schutz. Ob eine „Maske“ tatsächlich Schutz vor Ansteckung bietet, muss mit einem speziellen Messgerät überprüft werden - entwickelt von Forschern der Johannes Kepler Universität Linz.
Die Bilder der Impfkampagnen in Großbritannien oder Israel irritiert die Ärztekammer. Diese insistiert, dass die vorhandenen Impfdosen schnell unter die Leute gebracht werden. Was nun auch geschieht.
FFP2-Masken sind durch Corona zum alltäglichen Begleiter geworden. Leider passen sie nicht allen Trägern gleich gut. Mit kleinen Anpassungen erreichen aber auch Menschen mit großem Kopf einen guten Tragekomfort.
Um die Impfmüdigkeit zu bekämpfen, gibt es schlicht kein besseres Mittel als eine Empfehlung des eigenen Arztes. Der wiederum darf mit Fixtarifen pro Impfung kalkulieren.
Der elektronische Impfpass wird Realität. Die kommenden Impfungen gegen COVID-19 werden ausnahmslos im nationalen Impfregister erfasst - dem Kernstück des elektronischen Impfpasses. Auch die Vakzinationen von Ärzten sind dort festgehalten, die außerhalb des ELGA-Systems tätig sind. Für sie wurde ein Zugang zur Impfregister geschaffen — über ein hochgesichertes Tablet.
Dass kritisch kranke Patienten oftmals über einen längeren Zeitraum nach ihrer Spitalsentlassung funktionelle Einschränkungen erleben, ist nicht neu. Während das „post-intensive care syndrome“ belegt ist, ist die Diagnose eines Post-COVID-Syndroms noch nicht definiert. Daher spricht man aktuell von einer postinfektiösen Fatigue.