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Erschienen in: Urologie in der Praxis 3/2022

09.08.2022 | Originalien

Är isch vom Amt ufbotte gsy…. und der fehlende Zusammenhang zu den uroonkologischen Qualitätsregistern der Schweizerischen Gesellschaft für Urologie

verfasst von: PD Dr. med. Räto T. Strebel, Beat Roth

Erschienen in: Urologie in der Praxis | Ausgabe 3/2022

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Auszug

Wer den Liedtext von Mani Matter kennt, assoziiert damit wahrscheinlich endlos lange Gänge und alte Amtsstuben mit Hängeregistern, worin sich der vom Amt Aufgebotene zum Schluss verlaufen und verloren hat. Ähnlich wie dem vom Amt Aufgebotenen ergeht es nach der Vorstellung der Registerkritiker den erhobenen Daten: Einmal im Register abgelegt sind sie dann auf Nimmerwiedersehen in den digitalen Amtsstuben verschwunden. Betreiber von medizinischen Registern müssen sich immer wieder dem Vorwurf stellen, dass mit den Registern lediglich Datenfriedhöfe generiert werden und der Bürokratie Vorschub geleistet wird (Abb. 1). Auch wenn das Betreiben von Registern eine grosse Herausforderung darstellt, sind wir überzeugt davon, dass die uroonkologischen Register einen wertvollen Beitrag für die Qualitätssicherung erbringen (und auch weiterhin erbringen werden) und nicht zum Amtsschimmel verkommen. Dass die Erstellung eines Registers zur Qualitätssicherung ein weiser Entscheid war, zeigt nicht zuletzt die aktuelle politische Entwicklung im Gesundheitswesen.
Metadaten
Titel
Är isch vom Amt ufbotte gsy…. und der fehlende Zusammenhang zu den uroonkologischen Qualitätsregistern der Schweizerischen Gesellschaft für Urologie
verfasst von
PD Dr. med. Räto T. Strebel
Beat Roth
Publikationsdatum
09.08.2022
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Urologie in der Praxis / Ausgabe 3/2022
Print ISSN: 2661-8737
Elektronische ISSN: 2661-8745
DOI
https://doi.org/10.1007/s41973-022-00184-z

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