Klaus Paier Roland Szabo × Auch im 15. Jahr seines Bestehens bietet das Internationale Akkordeon Festival 2014 (22. 2. – 23. 3. 2014) einen Monat lang in zahlreichen renommierten Wiener Spielstätten genussfreudigen FreundInnen von Musik und Kultur Gelegenheit sich mit dem Instrument Akkordeon und dessen zahlreichen künstlerischen Facetten auseinanderzusetzen. Ein besonderer Programmschwerpunkt ist heuer der Akkordeon-Musik aus allen Nachbarländern Österreichs gewidmet. Wenn am 22. Februar 2014 das Akkordeonfestival Vienna mit einem Doppel-Konzert des Duos Klaus Paier & Asja Valcic und den von Publikum und Kritik heftig akklamierten WeltWienmusik-„Newcomern" Donauwellenreiter beginnt, dreht sich danach einen guten Monat lang für kulturaffine Menschen in der musikverrückten Donaumetropole vieles, um nicht zu sagen, alles, um das Akkordeon. Das Festival zum Instrument versteht es dabei von jeher, die vielen künstlerischen Optionen, die das Akkordeon birgt, in ihrer ganzen Vielfalt in seinem Programm abzubilden, lokale und regionale Spielarten gleichberechtigt mit internationalen Musikern und Musikerinnen zum Zug kommen zu lassen, Traditionspflege und Innovationsanspruch nicht als Gegensätze zu sehen und in einer dynamischen Mischung Neuentdeckungen und Liebgewonnenes gleichermaßen zu bieten. Die 15. Ausgabe des Festivals bleibt diesen Prinzipien treu! Große Namen wie Bratsch (16.3., Metropol), die ihr 40jähriges Bandjubiläum feiern, das Riccardo Tesi Quartet mit der Sängerin Luisa Cottifogli (28.2., Stadtsaal), Herbert Pixner Projekt (1.3., Theater Akzent), der Argentinier Chango Spasiuk mit seinem Duo (6.3. Sargfabrik) oder die portugiesischen Dancas Ocultas mit Maria Joao (18.3., Theater Akzent) ebenso wie der fast 80jährige Luis di Matteo (2.3. Haus der Begegnung Floridsdorf) werden dem Publikum musikalische Sternstunden bereiten, die Konzertreihe „Nachbarn" lässt Akkordeonmusik aus allen österreichischen Nachbarländern hören. Größen der heimischen Musik wie Attwenger (22.3., Reigen, Abschlußgala 1), Dobrek Bistro (26.2., Orpheum) oder Die Wiener Tschuschenkapelle, die ihr 25-jähriges Jubiläum feiert (15.3., Metropol), geben sich gerne die Ehre, wie auch aufstrebende jüngere Formationen künstlerisch Neues im Rahmen des Festivals umsetzen werden, wie zum Beispiel die Großmütterchen Hatz 11 Piece Band (23.2., Porgy & Bess, Eröffnungsgala 2). Dazu kommen heuer erstmals die Swing Night und bewährte flankierende Veranstaltungs-Reihen wie die Stummfilm Matinee – jeweils am Sonntag um 13 Uhr wird im Filmcasino ein Kino-Klassiker aus der Ära vor dem Tonfilm live vertont, logisch mit Akkordeon – und der Magic Afternoon im Dschungel Wien für Kinder (fast) aller Altersstufen (logisch mit ...). In diesem Sinne: „Alles Akkordeon!" und viel Vergnügen beim 15. Internationalen Akkordeonfestival Vienna 2014.