alphaspirit / fotolia.com × 87 Prozent der Österreicher bemerken eine Mehrbelastung. Monster Jobwechsler Studie 2014/1 zeigt, wie Österreicherinnen und Österreicher über Burnout denken. "48 Prozent der unselbstständigen Erwerbstätigen werten 'Burnout als eine ernst zu nehmende Krankheit durch Überlastung im Beruf, für die auch private Ursachen verantwortlich sind', ist eine Kernaussage der vierten repräsentativen Monster Jobwechsler Studie", so Mag.(FH) Barbara Riedl-Wiesinger, Country Manager & Sales Director Monster Worldwide Austria GmbH. Für 33 Prozent der Befragten ist Burnout "eine schwerwiegende Krankheit, die sich durch steigenden Druck und Geschwindigkeit am Arbeitsplatz in Zukunft häufen wird". Nur zwölf Prozent finden, dass "Burnout eine Modeerscheinung ist und von den betroffenen Arbeitnehmern oft vorgeschoben wird". Mit steigendem Alter und höherer Bildung wird Burnout "als schwerwiegende Krankheit gewertet, die sich durch Druck am Arbeitsplatz häufen wird". "Die Mehrheit ist also der Meinung, dass von Burnout Betroffene keine Tachinierer sind", so Riedl-Wiesinger. "Die Studie zeigt auch, dass die Bevölkerung weiter ist, als so manche politische Gruppe, die den Grund für Burnout nur in der Arbeitswelt orten." Monster.at führt die Jobwechsler-Studie halbjährlich durch. Die Studie weist ein Sample von 1.010 Befragten aus. 41 Prozent der unselbstständig Erwerbstätigen vertreten "voll und ganz" die Ansicht, "dass die Belastungen am Arbeitsplatz in den letzten Jahren stark zugenommen haben, 46 Prozent stimmen dieser Aussage einigermaßen zu. Neun Prozent haben nicht den Eindruck, dass der Druck am Arbeitsplatz gestiegen ist. Frauen sind merklich häufiger als Männer vorbehaltlos der Meinung, dass die Belastungen am Arbeitsplatz stark gestiegen sind. Anzahl der Wechselwilligen bleibt konstant In Sachen Wechselwilligkeit fällt für den Zeitraum 2012 bis 2013 auf, dass die Anzahl jener, die an einen Wechsel gedacht haben, bei allen vier Umfragen sehr konstant ist. So dachten etwas mehr als ein Fünftel der unselbstständig Erwerbstätigen in den letzten Monaten schon einmal daran, den Job zu wechseln (22%); bei 70 Prozent war dies nicht der Fall und neun Prozent machten dazu keine Angabe. Zum Vergleich: Im November 2013 waren es 19 Prozent, die über einen Jobwechsel nachgedacht haben.