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Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 2/2013

01.04.2013 | Fallberichte

Differenzialdiagnose Kopfschmerz – Migräne

verfasst von: Dr. M. Sawires, PD Dr. K. Berek

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 2/2013

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Auszug

Die Migräne ist eine anfallsartige Erkrankung und gehört zu der zweithäufigsten Kopfschmerzform nach dem episodischen Spannungskopfschmerz. Sie wird zu den primären Kopfschmerzformen gerechnet, zu denen auch der Kopfschmerz vom Spannungstyp, der trigeminoautonome Kopfschmerz (Clusterkopfschmerz u. a.) sowie andere seltenere Formen zählen (Hustenkopfschmerz, stechender Kopfschmerz, Kopfschmerz bei körperlicher Anstrengung etc.). Betroffen sind ungefähr doppelt so viele Frauen (Prävalenz: 12–15 %) wie Männer (Prävalenz: 8 %) mit der höchsten Prävalenz zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr, wobei erste Anfälle zumeist während der Pubertät oder im frühen Erwachsenenalter auftreten (15.–25. Lebensjahr). Kinder sind in etwa 3–5 % der Fälle betroffen ohne geschlechtliche Präferenz. Die Erstmanifestation nach dem 40. Lebensjahr ist selten. …
Metadaten
Titel
Differenzialdiagnose Kopfschmerz – Migräne
verfasst von
Dr. M. Sawires
PD Dr. K. Berek
Publikationsdatum
01.04.2013
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 2/2013
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-013-0055-3

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