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Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 4/2014

01.09.2014 | Neurologie

Schmerz ist nicht gleich Schmerz

Nozizeptiver versus neuropathischer Schmerz, Teil II

verfasst von: Univ. Prof. Dr. Stefan Quasthoff

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 4/2014

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Zusammenfassung

Schmerz ist nicht gleich Schmerz. Für eine erfolgreiche Behandlung von Schmerzen muss der akute vom chronischen und der nozizeptive vom neuropathischen Schmerz unterschieden werden. Die Wahl der richtigen Medikation orientiert sich an der Ausprägung des Schmerzes. Trotz allen Bemühungen um eine Vereinheitlichung der Behandlung gibt es noch keinen Konsens über die optimalen Behandlungsmethoden. Das wirksame Medikament muss bei jedem einzelnen Patienten durch Erprobung unter Berücksichtigung des individuellen Beschwerdebildes, der Schmerzstärke und Dauer sowie der Nebenwirkungen und Kontraindikationen gefunden werden. Bei chronischen Schmerzsyndromen lässt sich die Wirkungslosigkeit eines Medikaments erst nach 6–8 Wochen unter ausreichender Dosierung beurteilt. Einzeldosen, Applikationsintervalle und Applikationswege müssen je nach Pharmakokinetik und Interaktionsprofil bemessen und dem Alter und Bedürfnissen des Patienten angepasst werden.
Metadaten
Titel
Schmerz ist nicht gleich Schmerz
Nozizeptiver versus neuropathischer Schmerz, Teil II
verfasst von
Univ. Prof. Dr. Stefan Quasthoff
Publikationsdatum
01.09.2014
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 4/2014
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-014-0187-0

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