Skip to main content
Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 4/2013

01.09.2013 | Neurologie

Epilepsie – frontale Anfälle

Semiologie, Ätiologie, Diagnostik und Therapie der Frontallappenepilepsie

verfasst von: Dr. G. Puttinger

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 4/2013

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Die Frontallappenepilepsie ist nach der Temporallappenepilepsie die zweithäufigste fokale Epilepsieform. Die Diagnose von Frontallappenanfällen stellt oft eine besondere Herausforderung dar, da die Anfallssemiologie in Abhängigkeit von den involvierten kortikalen Arealen stark variieren kann und zudem das Oberflächen-EEG keine epilepsietypischen Veränderungen aufweisen muss. Aufgrund ihrer fallweise sehr bizarr anmutenden klinischen Präsentation ist die Abgrenzung von psychogenen, nicht epileptischen Anfällen mitunter schwierig. Bei schlafgebundenem Auftreten der iktalen Ereignisse sind differenzialdiagnostisch auch Parasomnien in Betracht zu ziehen. Bei Therapieresistenz ist frühzeitig eine prächirurgische Abklärung indiziert.
Metadaten
Titel
Epilepsie – frontale Anfälle
Semiologie, Ätiologie, Diagnostik und Therapie der Frontallappenepilepsie
verfasst von
Dr. G. Puttinger
Publikationsdatum
01.09.2013
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 4/2013
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-013-0081-1

Weitere Artikel der Ausgabe 4/2013

psychopraxis. neuropraxis 4/2013 Zur Ausgabe

Psychiatrie

Krisen im Alter