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Erschienen in: Wiener klinisches Magazin 2/2013

01.04.2013 | Originalarbeit

Revival der extrakorporalen Lungenersatzverfahren

verfasst von: Prof. Dr. T. Staudinger

Erschienen in: Wiener klinisches Magazin | Ausgabe 2/2013

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Auszug

Extrakorporale Lungenunterstützungsverfahren ersetzen teilweise oder vollständig die Gasaustauschfunktion der Lunge. Der Gasaustausch erfolgt durch einen extrakorporalen Kreislauf über eine in den Blutkreislauf eingeschaltete Membran. Bereits 1972 wurde dieses Verfahren an einem Unfallopfer mit „acute respiratory distress syndrome“ (ARDS) prolongiert auf einer Intensivstation angewandt und beschrieben. Seither hat die Methode einerseits eine Reihe technologischer Verbesserungen erfahren während auf der anderen Seite die Indikation strenger und differenzierter gestellt wird. Vor allem durch die Entwicklung moderner Beatmungstherapien und anderer supportiver Verfahren zur Verbesserung des Gasaustauschs bei schwerem Lungenversagen hat sich
  • die Anzahl Anwendungen reduziert,
  • der Erfolg der Verfahren verbessert und
  • die Nebenwirkungsrate gesenkt.
Metadaten
Titel
Revival der extrakorporalen Lungenersatzverfahren
verfasst von
Prof. Dr. T. Staudinger
Publikationsdatum
01.04.2013
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Wiener klinisches Magazin / Ausgabe 2/2013
Print ISSN: 1869-1757
Elektronische ISSN: 1613-7817
DOI
https://doi.org/10.1007/s00740-013-0094-7

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